fussball.news
·29. März 2024
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Für Werder Bremen geht es am kommenden Spieltag der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg. Coach Ole Werner erachtet den Trainerwechsel bei den Niedersachsen als Nachteil für seine Truppe: Ralph Hasenhüttl feiert sein Debüt bei den Wölfen.
Kurz vor der Länderspielpause hat der VfL Wolfsburg einen Trainerwechsel vollzogen: Niko Kovac wurde entlassen, Ralph Hasenhüttl hat übernommen. Gegen Werder Bremen (Samstag, 15.30 Uhr) gibt Hasenhüttl seinen Einstand als Coach der Wölfe. Für die Bremer ist dies laut Ole Werner nicht von Vorteil. "Meistens ist es so, dass nach einem Trainerwechsel viel Feuer und Engagement auf dem Platz ist. Das ist der Normalfall, davon geht man aus", so Werders Trainer im Vorfeld der Partie.
"Ansonsten hast du weniger genaue Vorstellungen davon, was passiert. Es gibt ja kein vorheriges Spiel. Der Trainer war in einer anderen Liga unterwegs und hat da eine andere Art von Fußball gespielt", erklärte Werner. Hasenhüttl trainierte zuletzt Southampton in der Premier League, in der Bundesliga sammelte er bereits Erfahrung bei RB Leipzig und beim FC Ingolstadt.
Am Samstag trifft Werner erstmals auf Hasenhüttl. "Er steht für ein hohes, aktives Anlaufen, eine geradlinige Art und Weise im Ballbesitz und ein sehr zielstrebiges Spiel", sagte Bremens Coach. "Man weiß, wie ein Trainer grundsätzlich spielen will und sieht auf der anderen Seite auch einen Kader, bei dem man weiß, was zusammenpasst", so Werner. "Es ist aber schwieriger, als wenn du vorherige Spiele siehst und es dir besser vorstellen kannst. Aber ich bin sicher, dass wir die Jungs gut darauf einstellen können."