fussball.news
·13. April 2024
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·13. April 2024
Beim 3:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt haben sich Serhou Guirassy und Deniz Undav zum wiederholten Male in die Torschützenliste des VfB Stuttgart eingetragen. Sportdirektor Fabian Wohlgemuth hofft, das Sturm-Duo durch die Trumpfkarte Champions League halten zu können.
Dass Erfolg Begehrlichkeiten weckt, bekommen Überraschungsmannschaften wie der VfB Stuttgart in aller Regelmäßigkeit zu spüren. Seit vielen Monaten wird über die Zukunft der Torjäger Serhou Guirassy und Deniz Undav spekuliert, auch hinter und Cheftrainer Sebastian Hoeneß Flügelspieler Chris Führich standen oder stehen Fragezeichen.
Aufgrund der finanziellen Situation können die Schwaben nur in bedingtem Maße finanzielle Zugeständnisse machen, welche zweifelsohne eine Rolle im modernen Fußball spielen. Am Rande des Heimsieges gegen Eintracht Frankfurt äußerte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth jedoch die Überzeugung, mit einer Qualifikation für die Champions League genügend Pluspunkte zu sammeln, um etwa Guirassy zu einem Verbleib zu bewegen. Der Guineer sei in den beiden vergangenen Transferperioden trotz Ausstiegsklauseln geblieben, "wenn wir die Champions League erreichen, überlegt er dann vielleicht noch einmal", so Wohlgemuth.
Die Gerüchte über Guirassy sind in Stuttgart längst Gewohnheit. Wichtiger erscheint, was hinter den Kulissen besprochen wird. Wohlgemuth bestätigte Gespräche über die Zukunft, "wir versuchen unser Bestes, um ihn zu halten". Letzteres gilt auch im Falle von Undav, dessen Kaufoption bei mehr als 20 Millionen Euro liegt und der mehrfach erklärt hat, offen für einen Verbleib zu sein. "Er hat einen Vertrag in Brighton für das nächste Jahr. Mal schauen, ob wir eine Lösung finden", sagte Wohlgemuth.