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·12. Dezember 2024
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Die Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien sorgt vielerorts für scharfe Kritik am Weltverband FIFA. Amnesty International fordert eine Kursänderung.
Amnesty International hat die FIFA erneut scharf kritisiert, nachdem der Weltverband Saudi-Arabien den Zuschlag für die WM 2034 erteilt hat. „Die FIFA hat in jeder Phase des Bewerbungsverfahrens gezeigt, dass ihr Einsatz für die Menschenrechte eine Farce ist“, zitiert der kicker etwa Steve Cockburn von der Menschenrechtsorganisation.
Die FIFA hatte Saudi-Arabien in Sachen Menschenrechte als „mittleres Risiko“ eingestuft und Verbesserungen durch die WM versprochen. Cockburn äußerte sich skeptisch: „Die FIFA muss dringend ihren Kurs ändern. Sie muss sicherstellen, dass die Fußball-Weltmeisterschaft in Saudi-Arabien wirklich zu Reformen führt. Oder sie riskiert ein weiteres Jahrzehnt der Ausbeutung, Diskriminierung und Unterdrückung.“
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)