WM-Star genoss es, "Cristiano Ronaldo weinen zu sehen" | OneFootball

Bei der letztjährigen WM in Katar unterlag Portugal überraschend dem Überraschungsteam aus Marokko (0:1). Superstar Cristiano Ronaldo (38) vergoss nach dem Viertelfinal-Aus bittere Tränen, die auf der Gegenseite für Genugtuung sorgten.

Sofiane Boufal (29) absolvierte für Marokko, das als erstes afrikanisches Team überhaupt bis ins Halbfinale einer Fußball-WM vordringen konnte, alle sieben Partien. Die schönsten Erinnerungen verbindet der Linksaußen indes mit dem Viertelfinal-Sieg über Portugal und Ronaldos Gefühlsausbruch.

Sofiane Boufal freut sich über Cristiano-Tränen

"Bei allem Respekt vor ihm, aber ich habe es genossen, ihn weinen zu sehen, statt uns weinen zu sehen", erklärte Boufal dem katarischen Sportsender Al-Kass. Zu Beginn des Jahres wechselte der Offensivspieler ins WM-Gastgeberland und spielt seitdem für den al-Rayyan FC.

Boufal träumt jedoch davon, nach Europa zurückzukehren, wo er bis zum Januar 2023 seine gesamte Karriere verbracht hatte. Einen Wunschverein nannte er gleich mit – und teilte in diesem Zusammenhang noch einmal gegen CR7 aus.

"Ich bevorzuge Messi gegenüber Ronaldo und der Verein, für den ich spielen möchte, ist Barcelona", so Boufal. Bei Barça stieg Lionel Messi (35) einst zum Weltstar auf. In diesem Sommer könnte der Argentinier zurück nach Katalonien wechseln, da sein Vertrag bei Paris Saint-Germain ausläuft.

Sollte dieser Fall eintreten, müsste Boufal den FC Barcelona nur noch von seinen eigenen Qualitäten überzeugen, um mit seinem großen Idol gemeinsam auf dem Platz zu stehen.