WM-Quali: Spanische Presse würde gerne Duelle mit der Türkei und die Gruppe E vermeiden, dafür muss man aber verlieren | OneFootball

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·14. Dezember 2024

WM-Quali: Spanische Presse würde gerne Duelle mit der Türkei und die Gruppe E vermeiden, dafür muss man aber verlieren

Artikelbild:WM-Quali: Spanische Presse würde gerne Duelle mit der Türkei und die Gruppe E vermeiden, dafür muss man aber verlieren

Geht es nach der spanischen Presse, befindet sich die Nationalmannschaft der Iberer in einer Zwickmühle. Einerseits möchte man in der UEFA Nations League Erfolge feiern und diese gewinnen. Anderseits würde die „La Furia Roja“, wenn man die Niederlande bezwingt, eine schwerere WM-Qualifikationsgruppe ziehen. Diese ergab die gestrige Auslosung der FIFA in Zürich (GazeteFutbol berichtete). Denn sollte man gewinnen, landet Spanien in der Vierergruppe E, in der die Türkei, Georgien und Bulgarien wartet. Bei einer Niederlage würde man in der Fünfergruppe G startet, in der es gegen Polen, Finnland, Litauen und Malta gehen würde und die von vielen auf dem Papier als deutlich einfachere Gruppe angesehen wird.

Nach der Auslosung äußerte sich Spaniens Nationalmannschafts-Assistenztrainer Pablo Amo, der der Ziehung der WM-Qualifikationsgruppen in Zürich beiwohnte, anders als die einheimische Presse und sagte Folgendes: „Ich hoffe, dass wir in der Gruppe E sein werden.“ Amo, der gegenüber der spanischen Presse eine Einschätzung abgab, erklärte, dass die spanische Nationalmannschaft je nach Ausgang des Spiels gegen die Niederlande im Viertelfinale der Nations League bei einem Sieg in der Gruppe E und bei einer Niederlage in der Gruppe G sein wird, und erklärte, dass Spanien im Juni nächsten Jahres am „Final Four“ der Nations League teilnehmen möchte, indem man die Niederlande ausschaltet.


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Amo weiter: „Ich hoffe, dass wir in der Gruppe E spielen werden. Das ist die Schlussfolgerung, die wir im Moment ziehen können. Diese Auslosung ist stark davon abhängig, was wir im März (dem Datum des Spiels gegen die Niederlande) erleben werden. Es macht also im Moment keinen Sinn, über Hypothesen zu sprechen, wie diese oder jene Gruppe aussehen könnte. Das Wichtigste für uns ist jetzt, dass wir uns bestmöglich auf das Spiel gegen die Niederlande vorbereiten.

Die spanische Presse hingegen bezeichnete die Türkei beim Vergleich der Gruppen E und G als „gefährlicheren Gegner“ als Polen. Die Zeitung „Marca“ betonte in einem Kommentar auf ihrer Website während der Auslosung, dass die Weltmeisterschaft viel wichtiger sei als die Nations League, und verwendete den Ausdruck: „Vielleicht wäre es besser, gegen die Niederlande zu verlieren“, um nicht auf die Türkei zu treffen. Währenddessen titelten Zeitungen „Marca“ und „As“: „Türkei mit Arda Güler? Polen mit Lewandowski?“ und wiesen auf die Schwierigkeit der beiden Alternativen für Spanien hin. Die Zeitung „As“ hob neben Güler auch Kenan Yildiz, Baris Alper Yilmaz, Kerem Aktürkoglu, Orkun Kökcü und Hakan Calhanoglu als gefährliche und starke Spieler in der türkischen Fußballnationalmannschaft hervor.

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