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Onefootball·9. Dezember 2019

🤕 Witsel ist nicht allein: Die kuriosesten Fußballer-Verletzungen

Artikelbild:🤕 Witsel ist nicht allein: Die kuriosesten Fußballer-Verletzungen

Gute Besserung an Axel Witsel! Der Dortmunder hat sich außerhalb des Spielfeldes verletzt und fehlt dem BVB für den Rest der Hinrunde.

(Artikel in der Originalversion erschienen von: Konstantin Keller)


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Der Belgier ist zu Hause gestürzt und musste sich einem operativen Eingriff an Gesicht und Mund unterziehen. Nach kurzem Aufenthalt auf der Intensivstation konnte Witsel das Krankenhaus jedoch wieder verlassen. Ob er nun beim Anbringen des Weihnachtssterns von der Leiter gepurzelt ist oder beim Treppenabstieg Selfies geschossen hat, der Mittelfeldmann ist mit seiner kuriosen Verletzung nicht allein. Hier kommen zehn andere Kicker, die ebenfalls abseits des Rasens Pech hatten.

Alessandro Nesta – Viereckige Augen und ein kaputter Daumen

Der italienische Innenverteidiger tat das, was viele Profifußballer gelegentlich tun: Er spielte Playstation. Dummerweise allerdings offenbar ein wenig zu lange, denn Nesta riss beim Daddeln kurzerhand eine Sehne im linken Daumen. Er musste anschließend operiert werden und fiel einen Monat aus – sowohl an der Konsole als auch auf dem Feld. Daumen hoch.

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Sascha Benda – Niedergestreckt wegen Darmleck

Benda eckte bei seinen Mitspieler bei den Stuttgarter Kickers mit einer etwas unappetitlichen Unsitte an: Er furzte im Kreise der Mannschaft permanent. Irgendwann hatte Christian Okpala, der mit dem gasigen Benda schon bei einer vorherigen gemeinsamen Station in Augsburg zu tun hatte, genug. Der Nigerianer schickte Benda kurzerhand mit einem Faustschlag auf die Bretter und beendete so zumindest vorübergehend dessen Flatulieren. Dass die beiden sich anschließend nicht mehr riechen konnten, sollte nicht überraschen.

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Jérôme Boateng – Stewardess-Schwung verlängert Knieverletzung

Der Nationalspieler hatte sich in einem Länderspiel bereits am Knie verletzt und befand sich auf dem Rückflug. Dort wurde ihm der Arbeitseifer einer Stewardess dann endgültig zum Verhängnis. Die Angestellte rammte ihm den Saftwagen mit Schwung gegen das lädierte Knie und sorgte so indirekt mit dafür, dass der Berliner letztlich insgesamt einen Monat ausfiel. Aus Perspektive von Boateng bekommt die Beleidigung „Saftladen“ nach diesem Vorfall vermutlich noch einmal eine gänzlich neue Bedeutung.

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Kirk Broadfoot – Der Herd war ihm nichts wert

Der Verteidiger der Glasgow Rangers wollte seine Frühstückseier auf die Schnelle genießen und bereitete sie daher in der Mikrowelle zu. Klingt nach ’ner blöden Idee? War es auch. Eines der Eier explodierte auf seinem Teller und fügte ihm schmerzhafte Verbrühungen im Gesicht zu. Eindeutig zweideutige Witze ersparen wir euch und Broadfoot an dieser Stelle.

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Patrick Ebert – Flaschenfalle im Fanblock

Das Hertha-Eigengewächs gab bei der Aufstiegsfeier 2011 das Feierbiest und stimmte in der Ostkurve Fangesänge an. Soweit, so gut – doch Ebert übersah dabei leider eine der herumliegenden Bierflaschen, die ihn ähnlich effektiv außer Gefecht setzte wie er einst diverse Wilmersdorfer Autospiegel. Der gebürtige Potsdamer rutschte aus, riss sich das Außenband an und verpasste die Reise zum Ballermann mit den Teamkollegen. Ironie des Schicksals, dass Ebert von Bier am Bierkonsum gehindert wurde.

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Ramalho – falscher Eingang führt zu bösem Ausgang

Der Brasilianer litt unter Zahnbeschwerden und besorgte sich die nötige Medizin. Ramalho erhielt ein Zäpfchen, dessen Einsatzort ja wohlbekannt sein sollte. Der Kicker hielt es jedoch unklugerweise für die richtige Behandlung, das vermeintliche Schmerzmittel zu schlucken. Wahrhaftig keine gute Idee – Ramalho war anschließend für volle drei Tage außer Gefecht.


Lasse Sobiech – der junge Mann und das Schiff

Sobiech ließ am Hamburger Jungfernstieg die Seele und – trotz Warnschildern – auch die Beine in der Alster baumeln. Ein Fehler, der ihn fast die Karriere gekostet hätte. Denn als der Innenverteidiger sich laut eigener Aussage zurücklehnte und die Augen schloss, steuerte ein 40 Tonnen schwerer Ausflugsdampfer auf den Anleger zu und krachte mit voller Wucht gegen Sobiechs linkes Schienbein. Sobiech musste sofort ins Krankenhaus gebracht werden, wo man eine schwere Muskelquetschung feststellte. Das Schiff war rundum mit einer Gummileiste versehen, ohne die der damalige Dortmunder wohl sein Bein verloren hätte.

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Markus Pröll – Autogrammjäger-Alptraum

Der Torhüter, damals in Diensten der Frankfurter Eintracht, wollte sich 2009 dem Schreiben von Autogrammen entziehen. Doch die Flucht vor den Fans ging fürchterlich schief, Pröll übersah ein kleines Mädchen, über das er stolperte. Der Torhüter zog sich beim anschließenden Sturz eine Sprengung des Schulter-Eckgelenks zu – da wäre ein bisschen Namenkritzeln wohl doch die bessere Alternative gewesen.

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Michael Blättel – Vorsicht in den Federn

Der ehemalige Saarbrücker sorgte mit einer Verletzung für großes Gelächter auf einer Pressekonferenz. Sein damaliger Trainer Uwe Klimaschefski gab zu Protokoll „der Blättel“ habe „sich im Bett verletzt. Wie er das gemacht hat, weiß ich auch nicht.“ Klar, dass das Kopfkino bei der anwesenden Journaille auf Hochtouren lief.


Franz Michelberger – Kamel-Schubser geht aufs Knie

Der Ex-Profi weilte 1975 mit seinem damaligen Arbeitgeber, dem FC Bayern, im Trainingslager in Israel, als er eine unangenehme Begegnung mit einem einheimischen Kamel erlebte.

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Der missgünstige Paarhufer versetzte Michelberger am Teambus einen Schubser, der Bayern-Profi stürzte und verletzte sich dabei am Knie. Kannste dir nicht ausdenken…