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·5. März 2024

Wirtschaftliche Überlegungen von Hertha bei Barkok?

Artikelbild:Wirtschaftliche Überlegungen von Hertha bei Barkok?

Ohne einen zweifelhaften Elfmeterpfiff für Holstein Kiel in letzter Sekunde hätte Hertha BSC der große Gewinner des 24. Spieltags der 2. Bundesliga werden können. So aber bleiben die Aufstiegschancen der Alten Dame eher theoretisch. Im restlichen Saisonverlauf könnte es für das Personal der Berliner auch darum gehen, Claims zur kommenden Spielzeit abzustecken. Einen Sonderfall stellt dabei Aymen Barkok dar.

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Hertha-Leihgabe müsste auf zwölf Nominierungen in der Startelf kommen

Die Leihgabe vom FSV Mainz 05 wechselt laut übereinstimmenden Medienberichten unter bestimmten Voraussetzungen automatisch fest zur Hertha. Laut der Boulevardzeitung B.Z. müsste der 25-Jährige dafür zwölf Startelfeinsätze sammeln. Die Hälfte davon hat der frühere marokkanische Nationalspieler bereits auf dem Konto. Da Barkok bei allem Potenzial bisher aber nicht vollumfänglich überzeugen kann, muss wohl als fraglich gelten, ob Hertha die Transfer-Automatik greifen lassen will. Sicherlich müssen sportliche Überlegungen stets im Vordergrund stehen, jedoch gebietet die kaufmännische Seriosität einen Blick auf das große Ganze.


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Ablöse für Barkok wäre abhängig von der Ligazugehörigkeit

Dem Bericht zufolge müsste Hertha bei Verbleib in der 2. Bundesliga knapp 600 000 Euro Ablöse an Mainz zahlen, im derzeit unwahrscheinlichen Fall des Aufstiegs wäre die doppelte Summe fällig. Zudem gilt Barkok demnach mit einem Monatsgehalt von 90 000 Euro als einer der bestbezahlten Hertha-Profis. Derzeit kommt ein Teil des Salärs noch von Mainz, das wäre nach einem endgültigen Wechsel nicht mehr der Fall. Sollte es aber ein weiteres Zweitliga-Jahr geben, müsste der Profi-Etat von Hertha eher nach unten denn nach oben korrigiert werden, obwohl Chefcoach Pal Dardai Verstärkungen fordert. Vor diesem Hintergrund wird spannend zu beobachten sein, wie viele der verbleibenden zehn Saisonspiele Barkok aus der Startelf heraus bestreiten wird, zumal mit Jeremy Dudziak ein Konkurrent nach langer Verletzungspause gegen Kiel sein Comeback feiern konnte.

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