Wille, Einsatz, Leidenschaft – Jan Thielmann „verkörpert“ den 1. FC Köln | OneFootball

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·3. Mai 2024

Wille, Einsatz, Leidenschaft – Jan Thielmann „verkörpert“ den 1. FC Köln

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Wille, Einsatz, Leidenschaft – Jan Thielmann „verkörpert“ den 1. FC Köln

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Simon Bartsch

03. Mai 2024

Mit seinen 21 Jahren ist Jan Thielmann beim 1. FC Köln eine feste Größe. Timo Schultz hob den Youngster noch einmal besonders hervor. Die Position für Samstag ist indes ungewiss. Nur wird sie sicherlich nicht auf der Bank liegen.

Für Jan Thielmann steht am Samstag das 123 Pflichtspiel für den 1. FC Köln auf dem Spielplan. Der 21-Jährige ist absoluter Stammspieler und für Timo Schultz die Verkörperung des 1. FC Köln: Jan Thielmann auf dem Weg zur Identifikationsfigur.

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Foto: Adam Pretty/GettyImages

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Als der 1. FC Köln vor genau zwei Jahren mit einem 4:1-Erfolg über den FC Augsburg die Zeichen auf internationalen Wettbewerb stellte, da lief im Hintergrund bereits das Gescharre um die kommende Spielzeit. Akteure, die im Sommer gehen wollten, Spieler, die man aber eigentlich halten wollte. Besonders bemüht war man am Geißbockheim um die Dienste von Salih Özcan. Das Kölner Eigengewächs spielte in den Planungen der FC-Verantwortlichen eine große Rolle. „Salih muss die Entscheidung treffen, ob er den nächsten Schritt beim 1. FC Köln gehen möchte und hier der Faktor sein will, den wir ihm anbieten“, sagte damals Thomas Kessler. Und: „Salih hat hier alle Möglichkeiten, langfristig ein Eckpfeiler des Teams und ein Gesicht des Clubs zu werden. Er verkörpert vieles von dem, was den FC ausmacht.” Bekanntermaßen sah Özcan seine Chance, Königsklasse mit Borussia Dortmund zu spielen und nutzte sie.

Schultz: „Jan ist ein Spieler, der wie kaum ein anderer den 1. FC Köln verkörpert“

Das erhoffte Gesicht des Clubs muss also ein anderes werden oder vielleicht schon sein. Denn mit Jan Thielmann steht eine Identifikationsfigur der Kölner mindestens in den Startlöchern. „Jan ist ein Spieler, der wie kaum ein anderer den 1. FC Köln verkörpert. Er kommt aus der Jugend, hat das Herz am rechten Fleck, gibt immer Vollgas“, sagte am Donnerstag Timo Schultz. Im Alter von 15 Jahren kam der Kölner Youngster zum FC. Zwar befanden sich auch andere Nachwuchsleistungszentren in der Auswahl, doch Thielmann entschied sich für seinen Herzensclub. Für Thielmann ging es bekanntlich beim FC schnell bergauf – sehr schnell. Das Debüt unter Markus Gisdol, das erste Tor gegen den VfL Wolfsburg, schließlich die Relegation.

Mittlerweile kommt der etatmäßige Offensivspieler auf 122 Pflichtspieleinsätze für den FC – mit 21 Jahren und trotz zahlreicher, auch längerer, Verletzungen. Thielmann hat längst die Top-100 der Kölner Rekordspieler geknackt. Von den aktuellen FC-Akteuren haben nur Florian Kainz und Benno Schmitz öfter für die Geißböcke gespielt. Salih Özcan kommt auf 128 Einsätze, liegt also unmittelbar vor Thielmann. Und weitere werden dazukommen. Denn trotz seiner jungen Jahre ist Thielmann unter Timo Schultz gesetzt. 20 Mal stand der 21-Jährige im Kader, 18 Mal in der Startelf. Das Vertrauen in den gebürtigen Föhrener ist offenbar riesig. So funktionierte der Trainer den Offensivspieler kurzerhand zum Rechtsverteidiger um. Auch, weil Schultz trotz Überangebot auf den Außenbahnen nicht auf Thielmann verzichten wollte.

Thielmann: „Der 1. FC Köln ist für mich Heimat, Liebe und Verbundenheit“

Gegen Mainz wurde es wieder die offensivere Variante. Zwar konnte der 21-Jährige nicht überzeugen, Thielmann ackerte und mühte sich aber wie kaum ein anderer FC-Spieler. Wieder einmal. Und das nicht erst in dieser Saison. Symptomatisch für den Einsatz des Youngsters war auch die von Steffen Baumgart so betitelte „Monstergrätsche“ gegen Borussia Dortmund, die im Netz gefeiert wurde. Auch im Duell gegen den SC Freiburg wird Thielmann mit großer Wahrscheinlichkeit auflaufen. Da eine Rückkehr von Florian Kainz nicht ausgeschlossen ist, könnte Thielmann auch wieder auf der rechten Position in der Viererkette spielen. „Jan ist ein Spieler, der aus der Offensive kommt. Er besitzt aber auch das Profil Außenverteidiger spielen zu können“, sagte Schultz.

Thielmann selbst ist die Position egal, der Youngster will einfach nur spielen. Und: „In der Zukunft möchte ich ständiger Bundesligaspieler bleiben, vielleicht den ein oder anderen Titel gewinnen und nochmal international mit dem FC spielen“, so der U21-Nationalspieler vor einigen Wochen im FC-Podcast. Und: „Der 1. FC Köln ist für mich Heimat, Liebe, große Verbundenheit. Ich glaube es ist etwas ganz Besonderes, gerade das Geißbockheim, die Umgebung, die Fans, die Stadt.“ Warme Worte für Fans, die sich nach einem neuen FC-Gesicht sehnen.


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