Will in Spanien bleiben: Fresneda-Transfer zum BVB geplatzt? | OneFootball

Borussia Dortmund hat bisher mit Ramy Bensebaini erst einen Neuzugang für die kommende Saison präsentiert. Mit Edson Alvarez und Felix Nmecha sollen demnächst zwei Mittelfeldleute folgen, die gemeinsam den Verlust von Jude Bellingham auffangen helfen könnten. Die geplante Verpflichtung von Ivan Fresneda für die rechte Abwehrseite hat sich jedoch offenbar zerschlagen.

Dies berichten die Ruhr Nachrichten. Demnach favorisiert der Jungprofi von LaLiga-Absteiger Real Valladolid inzwischen einen Verbleib in Spanien. Die neuen Berater des 18-Jährigen haben diesbezüglich der Regionalzeitung zufolge zuletzt Gespräche mit dem FC Barcelona geführt. Dass der Beraterwechsel von Fresneda für den BVB nicht zwingend etwas Gutes heißen würde, hatte das Blatt schon vorige Woche berichtet. Der Rechtsverteidiger stand demnach schon im Winter und zu einem früheren Zeitpunkt des Sommers dicht vor dem Wechsel nach Dortmund, der nun wohl in weite Ferne gerückt ist.

Ausstiegsklausel ist Dortmund zu hoch

Ein Grund dürfte auch die mangelnde Zahlungsbereitschaft der Schwarzgelben sein: Die Ausstiegsklausel im Vertrag von Fresneda, die bei 20 Millionen Euro liegen soll, will der BVB nicht bedienen. Nun muss der Vizemeister seine Pläne für die Position neu formulieren. Durch die geplanten Abgänge von Thorgan Hazard und Thomas Meunier würde mutmaßlich genügend Budget frei, um eine Lösung zu finden, die günstiger als Fresneda daherkommt. Fest eingeplant sind für die defensiven Außenbahnen neben Bensebaini weiterhin Julian Ryerson und Marius Wolf. Für eine Spielzeit in drei Wettbewerben ist die Personaldecke damit aber zu dünn.