BVB und Chelsea in Gesprächen: Woran der Chukwuemeka-Deal hakt | OneFootball

Borussia Dortmund würde den eigenen Kader gerne noch auf mehreren Positionen verstärken. Ein Thema ist eine Verstärkung im Mittelfeld. Hier wurde Carney Chukwuemeka in der vergangenen Saison von Chelsea ausgeliehen. Gekauft hat ihn der BVB allerdings nicht.

Die geforderten 30-40 Millionen Euro, da variieren die Medienberichte, waren den Schwarzgelben schlussendlich zu viel. Für die Klub-WM wurde die Leihe noch einmal verlängert, mehr aber auch nicht

Trotzdem: Der BVB sieht Bedarf im Zentrum und Chukwuemeka ist ein Spieler, den man dabei auf dem Zettel hat. Mit Chelsea befand man sich zuletzt weiter im Austausch, was einen Deal angeht. Doch die Dinge sind nicht ganz so leicht.

BVB: Daran hängt der Chukwuemeka-Deal

Geht es nach dem BVB, dann soll der Mittelfeldspieler noch ein Jahr ausgeliehen werden. Kein Wunder, denn er kam erst im Winter, hat nicht viele Spiele über die volle Distanz absolvieren können, weil er immer wieder mit Blessuren zu kämpfen hatte.

Dortmund weiß, welche Qualität Chukwuemeka mitbringt, aber gleichermaßen ist es auch so, dass der Spieler noch gar nicht die Chance hatte, sich konstant auf eine hohen Niveau zu beweisen. Chelsea weiß allerdings, dass es einen Markt für Spieler wie ihn gibt.

Deswegen berichtet The Athletic auch, dass die Blues einen permanenten Deal bevorzugen. Sie bewerten Chukwuemeka noch immer mit 30-40 Millionen Euro und hoffen, dass idealerweise ein Team aus der Premier League anklopft und den Spieler verpflichten will.

Ein Kauf ist für die Dortmunder auf jeden Fall utopisch, denn es gibt noch andere Ziele auf dem Transfermarkt. Nach dem Gittens-Abgang – übrigens zu Chelsea – soll ein neuer Spieler für die offensive Außenbahn verpflichtet werden. Spieler auf dieser Position sind derweil selten sehr günstig. Bei Chukwuemeka heißt es also: Leihe oder nix!