Wie die U23 den ungeschlagenen Ligaprimus ärgerte | OneFootball

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SpVgg Greuther Fürth

·18. April 2024

Wie die U23 den ungeschlagenen Ligaprimus ärgerte

Artikelbild:Wie die U23 den ungeschlagenen Ligaprimus ärgerte

Die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH hat am Dienstagabend die beeindruckende Ungeschlagen-Serie der Würzburger Kickers beendet. Der Erfolg kommt nicht von ungefä...

Als sich die Fürther U23-Spieler nach Abpfiff abklatschten, umarmten und darüber freuten, dass sie gerade eben dem bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer der Regionalliga Bayern die erste Saisonniederlage zugefügt hatten, stand Cheftrainer Petr Ruman etwas abseits vom Geschehen auf dem Rasen im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer und ließ diesen Moment auf sich wirken.


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"Solche Momente müssen die Jungs auskosten"

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Nach dem Spiel blickte man in viele strahlende Fürther Gesichter.

„Ich habe es sehr genossen, wie sich die Jungs zurecht darüber gefreut haben, dass sie sich für ihre harte Arbeit und die gute Mannschaftsleistung belohnt haben“, erklärte Ruman später seine Gefühlslage nach dem Sieg gegen Würzburg. „Ich wollte da nicht dazwischen grätschen, weil ich finde, dass die Jungs solche Momente auch auskosten müssen.“

Der Sieg der Kleeblatt-U23 gegen die Unterfranken könnte den einen oder anderen sicherlich überrascht haben. Blickt man aber genauer hin, dann wundert es gar nicht so sehr, dass es die Fürther U23 war, die die Würzburger Ungeschlagen-Serie nach 338 Tagen beendete. Nach einer für eine U23 gewöhnlichen Hinrunde mit Höhen und Tiefen kam die Mannschaft von Trainer Ruman – wie schon im Jahr davor – in der Rückrunde so richtig in Fahrt und belegt in der Rückrunden-Tabelle derzeit den zweiten Platz, mit nur drei Punkten weniger als Primus Würzburg. Durch die starke Rückrunde haben die Fürther inzwischen ein ordentliches Polster auf die Abstiegsrelegationsplätze, zwölf Punkte trennen das kleine Kleeblatt und den Tabellen-15. SV Schalding-Heining bei noch fünf verbleibenden Spielen.

Geschlossen aufgetreten, "kompromisslos" gearbeitet

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Kleeblatt-Keeper Dimi Gkoumas pariert einen Strafstoß von Würzburgs Saliou Sané.

Zurück in den Ronhof: Dort schlugen die Fürther am Dienstagabend den Spitzenreiter nicht nur, weil sie sich vor dem gegnerischen Tor enorm effizient zeigten und Torhüter Dimitrios Gkoumas neben einem gehaltenen Elfmeter auch die eine oder andere dicke Würzburger Gelegenheit vereitelte, sondern weil sie geschlossen auftraten und, wie Ruman betonte, „kompromisslos arbeiteten“. Björn Schlicke, Sportlicher Leiter der Kleeblatt Akademie by infra fürth, sagte: „Alle waren bis in die Haarspitzen motiviert. Die Jungs sind ein Stück weit über sich hinausgewachsen und haben dieses Spiel am Ende nicht unverdient gewonnen.“

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