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SpVgg Greuther Fürth

·29. April 2024

U17 erneut erfolgreich

Artikelbild:U17 erneut erfolgreich

Eine gute Hälfte reicht der U17 der SPVGG GREUTHER FÜRTH zum zweiten Sieg binnen vier Tagen. Keine Punkte holen dagegen die U23 und die U19. Unser Rückblick ...

U23: "Nicht auf den Platz gebracht, was uns auszeichnet"

Die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH musste am Freitagabend beim FC Memmingen eine knappe 0:1-Niederlage hinnehmen. Auf den frühen Treffer der Gastgeber in der 18. Minute fanden die Fürther an diesem Abend keine Lösung mehr. "Wir haben von Beginn an nicht das auf den Platz gebracht, was uns in diesem Jahr ausgezeichnet hat", fällte Trainer Petr Ruman ein enttäuschtes Fazit nach der Partie beim Schlusslicht der Regionalliga Bayern.


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In der ersten Halbzeit fehlte den Weiß-Grünen teilweise der Zugriff, nach der Pause waren die Fürther zwar spielbestimmend, schafften es allerdings nur selten, gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen. "Memmingen war zunächst griffiger, giftiger und wacher im Kopf und ging verdient mit der Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit haben wir dann mehr Druck ausgeübt, hatten aber auch kaum zwingende Torchancen." Die besten Fürther Gelegenheiten hatten Daniel Adlung in der 27. und der eingewechselte Mateus Kolenda in der 68. Minute. Adlungs Schuss ging allerdings über das Tor, Kolenda scheiterte am Memminger Keeper, nachdem dieser einen Versuch von Aiden Mostofi nicht sicher festgehalten hatte.

U19: "Etwas zu hoch"

Nichts zu holen gab es am Samstag für die U19 der SPVGG GREUTHER FÜRTH in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Die Mannschaft von Trainer Roberto Hilbert unterlag dem FC Bayern München mit 0:3 (0:1). Zwei nicht gut verteidigte Standards und ein verpasster Anschlusstreffer beim Stand von 0:2 kamen den Fürthern teuer zu stehen. Hilbert gestand ein, dass die Partie seiner Mannschaft "nicht super gut" war, der Endstand sei schließlich aber doch "etwas zu hoch" gewesen.

"Wir haben offensiv schon gute Ansätze gezeigt, allerdings nicht über die komplette Spieldauer", befand Hilbert, der aktuell zudem Kompaktheit im Spiel seiner Schützlinge vermisst. Die brauche es, um wieder mehr Zugriff zu bekommen.

Dem 3:1-Erfolg unter der Woche gegen die U16 des FC Bayern München ließ die Kleeblatt-U17 am Sonntag einen weiteren 3:1-Erfolg gegen den TSV Großbardorf folgen. Gegen das Schlusslicht der B-Junioren-Bayernliga zeigte die Mannschaft von Trainer Tobias Gitschier aber zwei unterschiedliche Halbzeiten. Zur Halbzeit lagen die Fürther nach Treffern von Christian Lamb, Emil Kramer und Leon Stauber mit 3:0 vorne, nach dem Seitenwechsel ging dann aber nicht mehr viel.

"Wir hatten in der ersten Hälfte komplett die Kontrolle über das Spiel, haben manchmal aber etwas kompliziert gespielt. Immer wenn wir einfach gespielt haben, hatten wir auch Torchancen, haben drei Tore gemacht und hätten sogar noch mehr erzielen können", sagte Gitschier. Zur Pause wechselte der Fürther Trainer, es folgten nur wenige Minuten später zwei weitere Wechsel. Die Wechsel sorgten dann merklich für einen Bruch im Spiel. "Mit der zweiten Hälfte können wir nicht zufrieden sein. Wir hatten kein Tempo mit dem Ball, haben uns dafür viele einfache Fehler geleistet." Die Gäste kamen in der 67. Minute zum Torerfolg und hatten auch noch weitere Möglichkeiten, die drei Punkte blieben aber dennoch in Fürth. "Wir haben die Partie direkt nach dem Spiel besprochen, damit ist das Thema aber auch abgehakt. Den Sieg nehmen wir mit", sagte Gitschier abschließend.

Schon am Mittwoch, 14 Uhr, geht es für die Weiß-Grünen mit einem Auswärtsspiel beim FC Augsburg II weiter, der in der Tabelle mit drei Punken weniger einen Platz hinter den Fürthern auf Rang sechs steht. Gitschier erwartet ein "sehr gutes und spannendes Spiel".

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