🧐 Wenn alle Gerüchte wahr wären: So könnte der BVB nächste Saison spielen | OneFootball

In der Sommerpause kann man sich vor Transfergerüchten kaum retten. Würde man jedes davon für bare Münze nehmen, könnte Borussia Dortmund kommende Spielzeit mit einem Team an den Start gehen, dass sich vor Stars nur so strotzt. Wenn, ja wenn alle Gerüchte bis jetzt gestimmt hätten.

Tor

Gregor Kobel

Nach einer gelungenen Debüt-Saison in schwarz-gelb hat Kobel seinen Platz im Dortmunder Tor sicher. Die Abgänge von Bürki und Hitz bestätigen das Vertrauen in den Schweizer Schlussmann. Angst, dass ihn der aus Berlin geholte Marcel Lotka den Platz als Nummer eins streitig machen wird, muss Kobel vorerst nicht haben.

Abwehr

David Raum

Da Nico Schulz die Ansprüche der Verantwortlichen nie erfüllte und Marcel Schmelzer aus sportlicher Sicht schon lange keine Rolle mehr spielt, ist der BVB auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger. Der Abwehrmann von der TSG Hoffenheim könnte da sicherlich Abhilfe schaffen, soll laut ‚kicker‘ aber noch zu teuer sein.

Nico Schlotterbeck

Der ehemalige Freiburger, der unter Christian Streich zum Nationalspieler aufstieg, soll in der Dortmunder Defensive für Stabilität sorgen. Aushilfsverteidiger Can dürfte somit wieder ins Mittelfeld rücken.

Niklas Süle

Dieser Transfer hat definitiv Wellen geschlagen. Dass sich der deutsche Nationalspieler im besten Fußballeralter gegen einen Verbleib beim Rekordmeister und für einen Wechsel zum ewigen Rivalen entschloss, hätten sich wohl nur die Allerwenigsten vorstellen können. Beim FCB fehlte Süle nach eigener Aussage die Wertschätzung. Laut Uli Hoeneß jedoch ging es dem Innenverteidiger um etwas anderes, nämlich ums Geld. Am Ende wird es dem BVB egal sein, solange er Leistung bringt.

Thomas Meunier

Aufgrund einer Verletzung war die Saison für den Belgier bereits im Winter beendet. Zur kommenden Spielzeit ist Meunier wieder fit und wenn er das bleibt, wohl auch erst mal gesetzt. Sollte der BVB auf der Position des rechten Verteidigers nicht noch mal nachlegen, wird sich vermutlich auch so schnell nichts daran ändern.

Mittelfeld

Eduardo Camavinga

Wie verrückt wäre das denn bitte, wenn der frisch gebackene Champions-League-Sieger kommende Saison im BVB-Dress auflaufen würde?! Ein Wechsel hätte aber auch mehr als überrascht, schließlich gilt der französische Youngster als zentraler Baustein des zukünftigen Real-Mittelfelds.

Jude Bellingham

Medienberichten zufolge sind mehrere europäische Spitzenklubs an einer Verpflichtung interessiert. Allen voran Real Madrid, Liverpool und Manchester United würden den 18-Jährigen angeblich gerne in ihren Reihen sehen, jedoch frühestens im Sommer 2023. Gegenüber der ‚Times‘ kündigte der 18-Jährige bereits an, die kommende Saison definitiv beim BVB zu absolvieren.

Kerem Aktürkoğlu

In einer mehr als enttäuschenden Saison war der Flügelspieler der einzige Lichtblick, den Galatasaray Istanbul zu bieten hatte. Durch seine starken Leistungen soll auch der BVB auf den türkischen Nationalspieler aufmerksam geworden sein. Dass Aktürkoğlu tatsächlich in den Ruhrpott kommt, darf allerdings bezweifelt werden. Auf der Position des Linksaußen ist Dortmund mit Wolf, Hazard, Malen, Adeyemi und dem aufstrebenden Youngster Jamie Bynoe-Gittens bereits überladen.

Paulo Dybala

Sollte der ablösefreie Juve-Angreifer tatsächlich kommen, könnte sich Marco Reus auf der Bank wiederfinden. Wirklich zittern muss der langjährige BVB-Profi allerdings nicht. Das Dybala-Gerücht kann man wohl getrost als Ente bezeichnen. Der Argentinier soll vor einem Wechsel zu Inter stehen.

Karim Adeyemi

Wenn man so will, bis dato der Königstransfer des BVB. Um den ehemaligen Salzburg-Profi zu bekommen, legten die Dortmunder einen Sockelbetrag von angeblich rund 30 Millionen Euro auf den Tisch und setzten sich damit unter anderem gegen den FC Bayern durch. Den zu ManCity abgewanderten Haaland wird der 20-Jährige alleine jedoch nicht ersetzen können.

Sturm

Sébastien Haller

Deshalb steht der BVB Berichten zufolge kurz vor der Verpflichtung von Haller stehen. Auch Saša Kalajdžić käme infrage, doch mit 21 Ligatoren und elf Treffern in der Champions League hat der ehemalige Frankfurter noch ein bisschen mehr beeindruckt. Bei Borussia Dortmund könnte der ivorische Nationalspieler eine ähnliche körperliche Präsenz wie Haaland auf den Platz bringen.