Wende bei Erras? Palikuca-Aus könnte Nürnberger umstimmen | OneFootball

Nuri Sahin und Kevin Vogt sind bereits weg, die Zukunft von Philipp Bargfrede ist ungewiss. Der SV Werder Bremen hat deshalb Patrick Erras vom 1. FC Nürnberg als geeigneten Kandidaten auf der Sechs ausgemacht, um die Lücke im Mittelfeld zu stopfen. Doch gibt es bei Erras, der vom Club bereits verabschiedet wurde, eventuell gar eine Kehrtwende? Nach dem Aus von Palikuca steigen auch die Nürnberger Chancen wieder.

Rettenden Treffer vorbereitet

Unter Robert Palikuca wäre FCN-Eigengewächs Patrick Erras nach 13 Jahren gegangen, zwischen dem Sportvorstand und den Beratern des Spielers habe es laut "Bild"-Zeitung in den letzten Wochen kein einziges Gespräch gegeben. Werder Bremen soll den abösefreien Mittelfeldmann bereits im Visier haben. Erras wurde jedenfalls vom FCN verabschiedet, jetzt auch Palikuca. Kommt es deshalb noch einmal zur Wende?

Die Fähigkeiten des 25-Jährigen sind unbestritten, für den Club lief er in 86 Pflichtspielen seit 2015 auf. Ein Kreuzbandriss verhinderte zahlreiche weitere Einsätze, anschließend plagten den defensiven Mittelfeldspieler immer wieder kleinere Verletzungen. Wenn er fit ist, ist Erras unverzichtbar: Den rettenden 1:3-Treffer von Fabio Schleusener bereitete das Eigengewächs vor.

Erras als FCN-Glücksbringer

Werder Bremen, Leed United und andere Interessenten sollen nach Angaben des Blattes bereits bei Erras vorgefühlt haben, unterschrieben wurde vom 25-Jährigen noch nichts. Weil er selbst auch auf die Wende in Nürnberg hoffte? Seit 2007 durchlief Erras sämtliche Jugendabteilungen im Club, dann folgte 2015 das Debüt – und der FCN verlor 16 Spiele in Folge mit Erras' Beteiligung nicht mehr. Güt möglich also, dass der Glücksbringer nun weiterhin beim FCN sein Glück suchen wird.