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·22. Dezember 2022

Weltmeister schießt gegen Martinez: "Größte Sohn einer H..."

Artikelbild:Weltmeister schießt gegen Martinez: "Größte Sohn einer H..."

Emiliano Martinez hat Argentinien mit Paraden aus dem laufenden Spiel und im Elfmeterschießen im WM-Finale gegen Frankreich entscheidend zum Titel verholfen. Der Keeper der Albiceleste hat sich auch als großer Provokateur gezeigt. Mit obszönen Jubelgesten, Sticheleien gegen Kylian Mbappe und Psychospielchen beim Elfmeterschießen selbst machte sich der Profi von Aston Villa nicht überall beliebt. Ein Weltmeister von Frankreich schießt in gleicher Tonlage zurück.

Adil Rami, der 2018 Teil des siegreichen Teams der Bleus war, hat via Instagram Dampf gegenüber Martinez abgelassen. In einer Story postete der Verteidiger ein Bild des Argentiniers und schrieb in großen roten Lettern: "Der größte Sohn einer H... im Weltfußball..., der meistgehasste Mann". Aus Sicht von Rami hat Martinez auch die Ehrung mit dem Golden Glove für den besten Torhüter der WM nicht verdient.


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Bounou der wahre Preisträger

Über ein Foto von Yassine Bounou von Marokko schrieb der 36-Jährige, dass der Profi des FC Sevilla der wahre Sieger des Golden Glove sei. Dazu sei erwähnt, dass Rami selbst einer Familie mit Migrationshintergrund in Marokko entstammt, und übrigens auch vom Verband des Halbfinalisten aus Nordafrika für die Nationalmannschaft geworben wurde. Stattdessen entschied sich der heutige Kapitän von ESTAC Troyes aus der Ligue 1 für Frankreich, was sich mit dem WM-Titel in Russland als richtiger Schritt herausstellte.

"Kylian hat sie traumatisiert"

Auf dem Weg zum Triumph kam Rami zwar nicht selbst zum Einsatz, er galt aber durchaus als wichtiger Spieler für die verschiedenen Gruppen in der Kabine von Coach Didier Deschamps. Auch heute noch steht der Routinier für seine damaligen Kollegen ein. Deshalb missfällt ihm auch, wie Martinez und die argentinischen Fans Superstar Mbappe behandeln. "Kylian hat sie so traumatisiert, dass sie ihren Sieg über unser Wunderkind mehr feiern als ihren WM-Titel", wundert sich Rami. Ob es eine Replik von Martinez gibt, bleibt abzuwarten. Der Argentinier gefiel sich zuletzt sichtlich in der Rolle des Bad Guy, dürfte sich aber langsam aber sicher auf seinen Job in der Premier League konzentrieren wollen.

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