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·6. November 2023

Weigl blickt auf Elfmeter zurück: "War ziemlich sauer"

Artikelbild:Weigl blickt auf Elfmeter zurück: "War ziemlich sauer"

Julian Weigl benötigte im Duell mit Noah Atubolu zwei Versuche, um den Torhüter des SC Freiburg vom Elfmeterpunkt zu überwinden. Der Mittelfeld-Dirigent von Borussia Mönchengladbach ärgerte sich rückblickend über den missglückten ersten Schuss.

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Das Fußball-Regelwerk beinhaltet einige umstrittene Regelungen. Die Frage, welches Handspiel strafbar ist und welches nicht, wird fast wöchentlich ausdiskutiert. Fast genau so häufig sorgen Wiederholungen von Elfmetern für Ärger, weil Torhüter beim Schuss mit mindestens einem Bein auf der Torlinie stehen müssen und spätestens vom Video-Assistenten dabei erwischt werden, wenn sie versehentlich wenige Zentimeter vor der Markierung stehen.


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Doppelte Chance für Weigl

Beim Derby gegen den 1. FC Köln avancierte Moritz Nicolas zum Unglücksraben, als er Florian Kainz' Elfmeter parierte und nur für wenige Sekunden jubeln durfte, weil der Strafstoß wegen seiner Grenzüberschreitung wiederholt werden musste. Selbiges Schicksal erlitt Noah Atubolu vom SC Freiburg, der gegen Julian Weigl parierte und die Linie dabei verlassen hatte. Und so, wie Kainz Nicolas im zweiten Versuch überwand, verwandelte Weigl den wiederholten Elfmeter gegen Atubolu.

Weigl: "War ziemlich sauer auf mich selbst"

Beide Spieler wären froh gewesen, wenn es gar nicht erst zur Wiederholung gekommen wäre, wenn auch aus anderen Gründen. Ein gehaltener Strafstoß steigert das Selbstvertrauen eines jeden Torhüters, während Weigl am liebsten schon den ersten Versuch versenkt hätte. "Erst mal war ich ziemlich sauer auf mich selbst, dass der Torwart stehen geblieben ist und sich anscheinend meinen Elfmeter gegen Stuttgart noch mal angeschaut hat", blickte der Mittelfeldspieler laut der Rheinischen Post auf das verlorene Duell zurück.

"Mir war klar, wo ich hinschießen werde"

Vor dem zweiten Elfmeter habe Atubolu ihn "ein bisschen ins Gespräch mit mir kommen und mich verunsichern" wollen, "aber mir war klar, wo ich hinschießen werde", sagte Weigl, der präzise ins untere linke Toreck schoss. Mit seinem zweiten Treffer überhaupt für Borussia schienen die Weichen auf Sieg gestellt, doch wie schon in Augsburg (4:4) stand am Ende trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung ein Remis zu Buche.

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