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·22. März 2024

Wegen Mbappe: Barca-Boss erwartet Unruhe in Real-Kabine

Artikelbild:Wegen Mbappe: Barca-Boss erwartet Unruhe in Real-Kabine

Die Zukunft von Kylian Mbappe bleibt weiterhin ungeklärt. Die Spatzen pfeifen allerdings von den Dächern, dass der Superstar von Paris Saint-Germain sozusagen im zweiten Anlauf ablösefrei zu Real Madrid wechseln wird. Die Königlichen müssen dafür ein Gehaltspaket schnüren, dass es in sich hat. Joan Laporta glaubt, es könne für Probleme sorgen.

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Neiddebatte? "Das wird die Kabine natürlich beeinträchtigen"

"Bei den Summen, über die gesprochen wird, das wird die Kabine natürlich beeinträchtigen", prophezeit der Präsident des FC Barcelona gegenüber der spanischen Sportzeitung Mundo Deportivo. Die Zeitung Marca hatte im Februar berichtet, Mbappe solle zwar der neue Top-Verdiener bei Real werden, sein Verdienst aber nicht allzu deutlich über den Summen liegen, die verdiente Profis wie Toni Kroos oder Luka Modric aktuell kassieren. Als möglich gilt, dass sich der Angreifer mit Bonuszahlungen bei bestimmten Parametern deutlicher von den Kollegen absetzt.


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Barca-Präsident deutet an: Muss Vinicius Junior weichen?

Laporta indes glaubt nicht nur gewissermaßen an eine Neiddebatte bei Real, sondern kann sich auch anderweitige Probleme vorstellen, die aus der Verpflichtung von Mbappe resultieren könnten. "Sie müssen einen Spieler verkaufen, oder nicht? Sie können nicht beide auf der selben Position spielen, sind aber dominante Spieler", erklärt Laporta. Den Namen des Spielers, der aus seiner Sicht für Mbappe Platz machen müsste, erwähnt er nicht. Auf der Hand liegt, dass er Vinicius Junior meint, da der Brasilianer wie Mbappe am liebsten vom linken Flügel aus ins Zentrum drängt, um dort torgefährlich zu werden.

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Laporta weiß von nichts: "Ich habe da lediglich eine Intuition"

Gemeinhin wird erwartet, dass Mbappe bei Real als Mittelstürmer fungiert, nötigenfalls dürfte Vinicius über die rechte Seite kommen. Es ist ein Luxusproblem, dem sich jeder Trainer gerne stellen würde. Laporta allerdings behauptet, keinerlei Neid gegenüber dem Erzrivalen zu spüren. Der Barca-Boss sagt dazu: "Ganz und gar nicht. Und ich weiß ja nicht mal, ob es wirklich dazu kommt. Ich habe da lediglich eine Intuition." Ein Wechsel zum FC Barcelona ist indes aus wirtschaftlichen Gründen nie ein realistisches Thema gewesen. Dass sich Laporta auch deshalb Probleme bei Real ausmalt, ist eine naheliegende Vermutung.

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