Wegen Horst Steffen: Umdenken bei Werder-Star | OneFootball

Justin Njinmah hat eine unbefriedigende Rückrunde hinter sich, stand in lediglich vier Bundesliga-Spielen in der Startelf des SV Werder Bremen. Und das, obwohl die Grünweißen ihm noch im Winter einen Wechsel zur AS Rom verboten hatten mit dem Hinweis, dass sie fest auf ihn bauen würden. Die Konsequenz war, dass Njinmah laut Angaben der Deichstube einen Abgang in diesem Sommer forcieren wollte und deshalb schon den Markt sondierte.

Doch mit dem Abschied von Ole Werner und der Verpflichtung von Horst Steffen scheint ein rasches Umdenken bei Njinmah eingesetzt zu haben. Denn die Deichstube berichtet nun, dass der pfeilschnelle Angreifer sich einen Verbleib am Osterdeich wieder vorstellen könne und "sehr viel" dafür spreche, dass er 2025/26 weiterhin für Werder auf Torejagd geht.

"Ein Trainerwechsel bietet immer neue Chancen für die Spieler. Natürlich kann auch Justin davon profitieren. Diese Möglichkeit sieht er für sich", bestätigte Werder-Manager Peter Niemeyer gegenüber dem Portal, sagte aber auch: "Natürlich ist er selbst hauptverantwortlich dafür. Er muss körperlich stabil sein und sich anbieten."

Horst Steffen scheint jedenfalls auf Njinmah zu bauen. Der neue Werder-Coach habe demnach signalisiert, "dass er große Lust darauf hat, mit Justin zu arbeiten und ihn voranzubringen", so Niemeyer. "Justin bringt alle Voraussetzungen dafür mit, um in der Bundesliga die nächsten Schritte gehen zu können. Wir sind froh, dass wir ihn bei uns haben."

Komplett auszuschließen sei ein Wechsel dem Bericht zufolge trotz alledem zwar nicht, da Werder ein verlockendes Angebot kaum ausschlagen könnte. Aktuell gebe es aber nichts Konkretes, lediglich ein paar lose Anfragen von ausländischen Vereinen. Sein Marktwert wird bei Transfermarkt auf sieben Millionen Euro geschätzt.

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