Wechsel innerhalb Berlins? Tousart: "Muss an meine Karriere denken" | OneFootball

Wechsel innerhalb Berlins? Tousart: "Muss an meine Karriere denken" | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: fussball.news

fussball.news

·16. Oktober 2023

Wechsel innerhalb Berlins? Tousart: "Muss an meine Karriere denken"

Artikelbild:Wechsel innerhalb Berlins? Tousart: "Muss an meine Karriere denken"

Die Rivalität zwischen Hertha BSC und Union Berlin wird von beiden Seiten recht intensiv geführt, obwohl es erst 13 Pflichtspielderbys zwischen den Hauptstadtklubs gab. Im Sommer hat Lucas Tousart den Seitenwechsel gewagt und sich nach dem Abstieg der Alten Dame den Eisernen angeschlossen. Der 26-Jährige nahm dabei auch negative Reaktionen in Kauf.

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

"War einer der beliebteren Spieler"

"Ich wusste, dass ich dafür kritisiert werde. Ich kann verstehen, dass die Fans nicht so glücklich darüber waren, weil ich schon einer der beliebteren Spieler bei ihnen war", zitiert kicker.de den Mittelfeldmann. "Aber als Spieler muss ich auch an meine Karriere denken", so Tousart. Ein Verbleib bei Hertha war schon aus wirtschaftlichen Gründen völlig unrealistisch, mithin galt es, einen spannenden neuen Arbeitgeber zu finden.


OneFootball Videos


Angebote aus Italien

"Ich hatte Angebote aus Italien vorliegen. Union war aber sehr schnell", erklärt Tousart. "Ich mag die Bundesliga und fühle mich in Berlin sehr wohl", nennt er die Gründe für den Wechsel nach Köpenick. Sportlich hat er sich noch nicht zwingend ausgezahlt: Der ehemalige Juniorennationalspieler verpasste den Saisonstart verletzt, hat alle sechs Einsätze mit Union als Verlierer erlebt.

"Diese Negativdynamik umdrehen"

Insgesamt hat der Klub sogar sieben Pflichtspielniederlagen am Stück kassiert, es ist der erste Dämpfer nach einem gefühlt unaufhaltbaren Aufstieg in den vergangenen Jahren. Tousart erkennt darin eine Momentaufnahme. "Es kann ganz schnell gehen, diese Negativdynamik umzudrehen. Da reicht schon ein Sieg aus. Dann kann es schnell in eine andere Richtung gehen." Sein erstes Liga-Duell mit Hertha wird indes mindestens bis 2024 warten müssen, wobei der Ex-Klub momentan nicht sonderlich nahe an den Aufstiegsplätzen ist.

Impressum des Publishers ansehen