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·12. Oktober 2024

Wechsel dank Transferexperte? Porto-Präsident enthüllt kuriose Geschichte

Artikelbild:Wechsel dank Transferexperte? Porto-Präsident enthüllt kuriose Geschichte

Der Wechsel von Samu Omorodion zum FC Porto war aufgrund der Ablösemodalitäten bereits im Sommer einer der Kuriositäten des Wechselfensters. Doch nun wird er umso kurioser, denn wie Porto-Präsident Andre Villas-Boas enthüllte, war die Verpflichtung nur möglich, weil Transferexperte Fabrizio Romano nichts davon wusste.

Eigentlich befand sich Samu Omorodion im vergangenen Sommer bereits auf dem Sprung zum FC Chelsea und sollte Atletico Madrid satte 40 Millionen Euro einbringen. Doch wie so oft im Fußball kam am Ende alles anders und der 20-Jährige schloss sich dem FC Porto an. Passend zu der kuriosen Transfercausa sind auch die Ablösemodalitäten des Deals ziemlich kurios.


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Die Portugiesen zahlten 15 Millionen Euro an Atletico und statteten Omorodion mit einem Vertrag bis 2029 aus, allerdings halten die Colchoneros weiterhin 50 Prozent der Transferrechte. Porto hat zudem zwei Optionen zum Kauf von weiteren 15 Prozent für jeweils 5 Millionen Euro, die bis Juli 2025 und Juli 2026 ausgeübt werden können.

Noch kurioser wird die Transfercausa nach den neusten Aussagen von Porto-Präsident Andre Villas-Boas, der enthüllt hat, warum der Wechsel überhaupt zustande kam. "Es war ein besonderer Deal für uns, weil wir und Atletico es geheim gehalten haben. Zum Glück hat Fabrizio Romano nichts von diesem Deal erfahren, sonst hätten wir nie eine Chance gehabt, ihn abzuschließen", so der ehemalige Cheftrainer.

Omorodion mit Top-Saisonstart für Porto

Abschließend bedankte sich Villas-Boas, der seit Mai das Amt des Präsidenten innehat, bei Atletico "für die Verschwiegenheit". Letztlich kann der Portugiese vor allem wegen den Leistungen von Omorodion zufrieden sein. Nach sieben Spielen hat der Stürmer bereits sieben Treffer auf dem Konto.

Obwohl Omorodion erst zum Ende der vergangenen Saison von seiner Leihe nach Alaves zu Atletico zurückgekehrt ist, hatte Atletico-Coach Diego Simeone keine Verwendung für den spanischen U21-Nationalspieler. Stattdessen verpflichtete man Julian Alvarez für 75 Millionen Euro von Manchester City. Der Argentinier steht bisher bei drei Saisontoren.

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