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Daniel Mertens
21. Dezember 2024
Juian Hettwers Vertrag läuft im kommenden Sommer aus und der ehemalige deutsche U19-Nationalspieler ist damit ablösefrei zu haben. Zum Kreis der aktuell Interessierten gehört neben dem Bundesligisten 1. FC Heidenheim auch der 1. FC Köln. Wird Julian Hettwer zur Option beim 1. FC Köln?
Ist der FC an Julian Hettwer interessiert? (Foto: Pakawich Damrongkiattisak/Getty Images)
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Er ist einer der Überflieger der aktuellen Saison in der 3. Liga: Julian Hettwer ragt bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund heraus. Der 21-Jährige spielt eine überragende Hinrunde, erzielte in seinen bisherigen 17 Einsätzen (vor dem Saarbrücken-Spiel) elf Treffer und ist damit der zweitbeste Torjäger der 3. Liga. Hettwer gelangen zudem sechs Vorlagen. Diese starke Bilanz ist umso bemerkenswerter, da der gebürtige Bochumer beim BVB II zu Saisonbeginn umgeschult wurde. Spielte er bislang auf dem rechten Flügel, setzte der Trainer Jan Zimmermann seinen Schützling fortan links vorne im 4-3-3 ein. Hettwer benötigte zwar einige Wochen Anlaufzeit, startet mittlerweile aber umso mehr durch. Da ist es zwangsläufig, dass sich der Angreifer auch in die Notizbücher so manches Erst- und Zweitligisten geschossen hat.
Zumal der Vertrag Hettwers im kommenden Sommer ausläuft und der ehemalige deutsche U19-Nationalspieler damit ablösefrei zu haben ist. Zwar gibt es in Hettwers Vertrag aktuell eine Option, wonach sich die Laufzeit um ein Jahr verlängern könnte. Diese Option greift jedoch nur bei einer realistisch kaum erreichbaren Zahl an Einsätzen für das Dortmunder Bundesliga-Team – in dem Hettwer bislang trotz der starken Leistungen keine Rolle spielte. Zum Kreis der aktuell Interessierten gehört neben dem Bundesligisten 1. FC Heidenheim auch der 1. FC Köln. FC-Geschäftsführer Christian Keller machte sich vor rund einem Monat selbst ein Bild von Hettwer beim Spiel des BVB II gegen Erzgebirge Aue – und dürfte nachhaltig beeindruckt gewesen sein, denn dem Stürmer gelang in jener Partie ein Doppelpack.
Hettwer blieb nach der Partie verräterisch wortkarg. Auf die Frage, ob er über den Sommer hinaus beim BVB bleibe, grinste der Angreifer: „Kein Kommentar. Kann ich nichts zu sagen. Es ist alles offen.“ Auf die Nachfrage, ob der anwesende Christian Keller ein Auge auf ihn geworfen habe, antwortete Hettwer: „Weiß ich nicht.“ Und schmunzelte vielsagend. Nach Informationen dieser Redaktion steht Hettwer aber definitiv auf der Kandidaten-Liste des 1. FC Köln. Direkte Gespräche haben aber noch nicht stattgefunden, wären offiziell ohnehin erst ab Januar erlaubt, ein halbes Jahr vor dem Vertragsablauf in Dortmund. Dann dürfte es aber auf jeden Fall Gespräche mit der Seite Hettwers geben.
Als auf beiden Flügeln einsetzbarer Stürmer könnte Hettwer gut ins Profil passen, zumal neben dem Abgang von Tim Lemperle auch die Zukunft von Linton Maina ungewiss ist. Im Sommer war bereits der VfL Bochum stark an Hettwer interessiert. Offen ist jedoch, wie schnell sich der Linksaußen gerade bei einem möglichen Aufstieg des FC auf dem Bundesliga-Niveau zurechtfinden würde oder ob der Sprung nicht vielleicht etwas zu groß wäre. Der Standort wäre für das Kind des Ruhrgebiets jedoch sicherlich ebenfalls ein Pluspunkt für den FC, müsste der Lebensmittelpunkt schließlich nicht zwingend verlagert werden und Hettwer bliebe nahe an Familie und Freunden.
Nach Informationen dieser Redaktion ist Hettwers Zukunft ab Sommer jedoch komplett offen. Die Zelte in Dortmund wird er nach zwei Jahren abbrechen, das scheint gewiss. Wohin die Reise führt, das wird sich ab Januar zeigen.
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