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·13. September 2023

Was aus den Abgängen des FC Schalke 04 geworden ist

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23 Spieler haben den FC Schalke 04 im vergangenen Sommer verlassen. liga2-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.

Fünf Spieler bei Champions League-Klubs

Durch den erneuten Abstieg war der Umbruch bei den Königsblauen groß. Zahlreiche Bundesliga-Spieler haben sich wieder verabschiedet, ein Großteil ist den Gang ins Unterhaus nicht angetreten. So hat Schalke zumindest Ablösesummen in Höhe von rund 20 Millionen Euro erzielt. Rodrigo Zalazar läuft inzwischen inzwischen für den SC Braga in Portugal auf, wo er bislang stets als Einwechselspieler in der Liga und in der Champions League-Qualifikation eingesetzt wurde. Nun winkt dem Uruguayer die Königsklasse. Dort wird auch Jordan Larsson auflaufen, der beim FC Kopenhagen in Dänemark aufblüht. Drei Tore steuerte der Schwede in sechs Spielen für eine erfolgreiche Qualifikation für die Champions League bei.


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Auch Michael Frey könnte mit Royal Antwerpen in der Königsklasse antreten, doch der Stürmer aus der Schweiz wird wohl nicht für den Kader nominiert. Grundsätzlich scheint der 28-Jährige keine Perspektive bei seinem Klub zu haben. Anders sieht es natürlich bei Alexander Schwolow und Alex Kral aus. Der Torhüter ist inzwischen Ersatzmann bei Union Berlin, während der defensive Mittelfeldspieler schon drei Einsätze über die volle Distanz für die Eisernen absolvierte. Somit könnten beide Spieler auch für den Hauptstadtklub bei dessen erstmaliger Teilnahme an der Champions League zum Einsatz kommen.

Bülter und Pieringer in der Bundesliga

In der Europa League wird hingegen Amine Harit zum Einsatz kommen, der nach zwei Leihjahren im Sommer fest zu Olympique Marseille wechselte. Dort bestritt er bislang drei Einsätze in der Liga. Éder Balanta bleibt die Conference League mit dem FC Brügge, doch nach einer durchwachsenen Leihe bei den Königsblauen kam der defensive Mittelfeldspieler bei den Belgiern noch nicht wieder zum Zug. Anders sieht es bei Reinhold Ranftl aus. Der Außenbahnspieler verpasste mit Austria Wien zwar den internationalen Wettbewerb, ist dafür aber wieder als Stammspieler bei den Österreichern gesetzt. Zwei Vorlagen erzielte Ranftl in sechs Liga-Spielen.

Erstklassig blieb immerhin Marius Bülter. Nach langen Verhandlungen schloss sich der Offensivspieler der TSG 1899 Hoffenheim an und bereitete seitdem einen Treffer in drei Spielen vor. Marvin Pieringer konnte hingegen schon ein Tor in drei Spielen für den 1. FC Heidenheim für sich verzeichnen. Sepp van den Berg und Tom Krauß haben sich gemeinsam dem 1.FSV Mainz 05 angeschlossen, am Bruchweg setzten die Defensivakteure unterschiedliche Zeichen. Der Innenverteidiger ist gesetzt, während Krauß bislang zwei Kurzeinsätze ablieferte. Moritz Jenz kam beim VfL Wolfsburg dagegen noch gar nicht zum Zug.

Auch im Ausland erstklassig

Am Deadline-Day entschied sich auch Tim Skarke für einen Verbleib im Oberhaus und schloss sich erneut dem SV Darmstadt 98 an, woraufhin er direkt zum Kurzeinsatz kam. Auf internationaler Ebene blieben weitere Spieler erstklassig, denn Can Bozdogan wechselte in die niederländische Eredivisie und läuft dort für den FC Utrecht auf. Nach vier Partien als Stammspieler ist das Scorerkonto beim zentralen Mittelfeldspieler noch leer. Mehmet Aydin kam in der Türkei für Trabzonspor schon zweimal zum Einsatz und soll helfen, den Spitzenklub wieder zu stabilisieren.

Maya Yoshida wechselte im Sommer zu Los Angeles Galaxy und hat sich auf dem US-amerikanischen Boden auf Anhieb als Stammspieler etabliert. Auf Jere Uronen wird der Japaner nicht mehr treffen, denn die Partie zwischen L.A. und dem Charlotte FC liegt bereits hinter den Vereinen. Der finnische Abwehrspieler hat sich noch nicht durchgesetzt, kommt in drei Spielen bislang nur auf 118 Einsatzminuten. Dries Wouters hingegen ging in die Heimat zurück, um sich dort dem zweitklassigen Lommel SK anzuschließen. Dort ist der 26-jährige Belgier unangefochten.

Wiedersehen mit zwei Akteuren

Ein Wiedersehen in der 2. Bundesliga könnte es mit Florian Flick geben, der sich nach seiner Rückrunden-Leihe zum 1. FC Nürnberg nun fest den Franken angeschlossen hat. Allerdings laborierte der Defensiv-Allrounder zuletzt an einem Mittelfußbruch, weshalb er noch nicht zum Einsatz kam. Anders als Kerim Calhanoglu, der die Außenbahn der SpVgg Greuther Fürth beleben soll. In nur 94 Spielminuten steuerte er bereits eine Vorlage bei. Für Nassim Boujellab ging es noch eine Stufe tiefer zu Arminia Bielefeld in die 3. Liga, wo der zentrale Mittelfeldspieler zwischen Startelf und Bank pendelt. Vor rund einer Woche fand auch Timothée Kolodziejczak einen neuen Verein, doch in die Ligue 2 bestritt der Innenverteidiger für den Pariser FC noch keine Partie.

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