Warum Schweiz vs. Kamerun für viele ein "Horror-Spiel" war | OneFootball

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·24. November 2022

Warum Schweiz vs. Kamerun für viele ein "Horror-Spiel" war

Artikelbild:Warum Schweiz vs. Kamerun für viele ein "Horror-Spiel" war

Für viele Menschen war das Weltmeisterschaftsspiel zwischen der Schweiz und Kamerun (1:0) unmöglich zu verfolgen. Die Schweiz trat nämlich in roten Trikots an, Kamerun in grünen. Für Personen mit einer Farbsehschwäche wurde die Partie somit zur Herausforderung.

In den Regularien zur Weltmeisterschaft steht: "Die FIFA sollte die Möglichkeit der Zuweisung von Farbkontrasten für dunkle und helle Trikots prüfen, um Personen mit einer Farbsehschwäche entgegenzukommen, wann immer dies praktikabel ist." Im Fall der Begegnung zwischen der Schweiz und Kamerun wäre eine unproblematischere Zuweisung der Trikot-Farben de facto besser gewesen.


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Spieler sind möglicherweise nicht zu unterscheiden

Sportschau-Reporter Chaled Nahar fasst zur Problematik auf Twitter Einzelheiten zusammen. Laut ihm stand schon im Vorfeld fest, dass die Schweiz und Kamerun in den besagten Trikots antreten werden. Geändert wurde demnach kurzfristig nichts. Vorgesehen ist bei der Weltmeisterschaft, dass jedes Team mindestens einmal im Heimtrikot spielen darf. Die Schweiz spielt aber auch gegen Brasilien in roten Trikots.

Problematische Kombinationen sind beispielsweise Rot gegen Grün, Rot gegen Schwarz, Hellgrün gegen Gelb oder Orange gegen Gelb. Für Menschen für Farbsehschwäche ist ein Spiel besser zu verfolgen, wenn die Mannschaften in Schwarz gegen Weiß, Rot gegen Gelb oder Blau gegen Gelb gegeneinander spielen. Die Schweiz hätte gegen Kamerun beispielsweise im weißen Auswärtstrikot spielen können, Kamerun das grüne Heimtrikot anlassen können.

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