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·27. März 2025

Warum Liverpool trotz ablösefreiem Transfer Millionen für Alexander-Arnold kassieren könnte

Artikelbild:Warum Liverpool trotz ablösefreiem Transfer Millionen für Alexander-Arnold kassieren könnte

Dass Trent Alexander-Arnold im Sommer zu Real Madrid wechseln wird, ist so gut wie sicher. Nur der Zeitpunkt des Transfers wirft Fragen auf – und könnte Liverpool doch noch eine Ablöse einbringen.

Die Wege von Trent Alexander-Arnold und dem FC Liverpool werden sich aller Voraussicht nach zum Saisonende trennen. Der Engländer soll sich für einen ablösefreien Wechsel zu Real Madrid entschieden und dem Vertragsangebot der Königlichen zugestimmt haben. Und obwohl der Wechsel zum Nulltarif über die Bühne gehen wird, könnte Liverpool Kasse mit Trent machen.


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Wechselt Trent schon vor Vertragsende?

Entscheidend hierfür wird der Zeitpunkt des Wechsels. Sein Vertrag in Liverpool endet am 30. Juni, doch Real will Alexander-Arnold schon zum 01. Juni verpflichten, um ihn bei der am 15. Juni beginnenden Klub-WM in den USA bei sich zu haben. Erstmals in der Geschichte wird das Turnier mit 32 statt zuvor sieben Teams bestritten und beinhaltet eine Gruppenphase sowie ein K.o.-System.

Während die Klub-WM bisher nur als Randturnier angesehen wurde, geht es für den Gewinner diesmal um über 100 Millionen Euro. Dementsprechend viel Bedeutung schenken die teilnehmenden Mannschaften dem Turnier. Bei dem möglichen Gewinn wären die sechs Millionen Euro, die Real angeblich bereit ist, für einen vorzeitigen Transfer des Liverpool-Stars zu zahlen, wohl zu verkraften.

Regeländerung macht vorzeitigen Transfer möglich

Möglich wäre ein Wechsel durch eine neu eingeführte Regel der FIFA. Neben dem Sommer- und Wintertransferfenster wird es im Juni eine dritte Wechselperiode geben, um den Mannschaften zu ermöglichen, noch vor Turnierbeginn aufzurüsten. Doch ob die Reds bei dem Plan der Königlichen mitmachen.

Immerhin nimmt der designierte Premier-League-Meister ebenfalls an der Klub-WM teil. Auch wenn die reguläre Saison im Juni schon vorbei ist, würde Liverpool sich durch einen frühzeitigen Abgang von Alexander-Arnold selbst schwächen und die Konkurrenz stärken. Aus Sicht der Reds erscheinen sechs Mio. Euro als Entschädigung daher relativ unzufriedenstellend.

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