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·1. April 2024

Warum Geraerts trotz der Elfer-Aufregung hoffnungsvoll ist

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Der FC Schalke 04 kommt gegen den Karlsruher SC nicht über ein 0:0 hinaus. Dabei sorgt ein nicht gegebener Elfmeter für Aufruhr im königsblauen Lager. Trainer Karel Geraerts verbleibt mit der Hoffnung.

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Linksverteidiger David Herold vom Karlsruher SC berührte am Sonntag in der 86. Minute den Ball im eigenen Strafraum mit ausgestrecktem Arm. Schiedsrichter Robert Hartmann gab keinen Elfmeter, sah auch nach Betrachtung der Bilder in der Review-Area keinen Anlass, seine Entscheidung zu überdenken. Dem FC Schalke 04 blieb die Chance auf einen Heimsieg verwehrt.


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"Will der mich verarschen?", wettert Terodde

"Das ist ein klarer Elfmeter. Will der mich verarschen? Das ist geisteskrank", soll Mittelstürmer Simon Terodde gemäß der WAZ im Kabinentrakt gesagt haben. Offensivpartner Kenan Karaman sprach indes von einer "absoluten Frechheit", welche Hartmann sich erlaubt habe: "Er schaut sich die Szene auf Video an und muss den Elfmeter dann ganz klar geben. Er hat mir gesagt, dass der Spieler keine Orientierung hatte. Für mich ist das eine absolute Fehlentscheidung."

Geraerts bleibt zuversichtlich

Und Karel Geraerts? Der Coach des FC Schalke 04 zeigte sich auf der Pressekonferenz hoffnungsvoll: "Ich glaube, dass es bei solch engen Entscheidungen am Ende der Saison wieder ausgeglichen ist." Dennoch betonte er: "Keine Diskussion – klarer Elfmeter! Ich lernte: Wenn du den Ball mit dem Arm berührst, ist es ein Elfmeter." Für Königsblau war der nicht gegebene Strafstoß doppelt bitter: S04 entgingen im Kampf gegen den Abstieg zwei wichtige Punkte, nach dem 27. Spieltag belegen die Gelsenkirchner Tabellenplatz 14 in der 2. Bundesliga, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt gerade mal zwei Punkte.

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