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Jan Schultz·9. Februar 2022

😸 Warum der Trainer deines Bundesliga-Teams eigentlich eine Katze ist

Artikelbild:😸 Warum der Trainer deines Bundesliga-Teams eigentlich eine Katze ist

Anders als im Team von West Ham United tummeln sich in unserer Redaktion echte Katzenliebhaber. Als solche sind uns einige Parallelen zwischen dem tatsächlich besten Freund des Menschen und den Coaches des deutschen Oberhauses aufgefallen. Hier kommt daher der Artikel, von dem du bis eben nicht wusstest, dass du ihn herbeisehnst: Warum der Trainer deiner Bundesliga-Mannschaft eigentlich eine Katze ist!

Julian Nagelsmann

Allein der regelmäßige Fellwechsel, der sich beim Bayern-Trainer mit einer neuen Jacke pro Spieltag zeigt, deutet auf einen tierischen Hintergrund hin. Noch deutlicher wird es aber während der Partien. An der Seitenlinie überkommt Nagelsmann das Animalische komplett, faucht er doch in aller Regelmäßigkeit wie eine Raubkatze.


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Marco Rose

Anders als etwa Hunde legen Katzen enormen Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild. Damit das Fell stets sauber ist und im besten Fall sogar glänzt, schlecken sie sich selbst pro Tag dutzende Male ab. Wie geleckt sieht indes auch immer Dortmunds Trainer aus, der 2020 bei ‚Joyclub‘ nicht umsonst zum attraktivsten Übungsleiter der Bundesliga gewählt wurde.

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Gerardo Seoane

Selbst wenn du deiner Katze gerade erst eine ganze Dose Nassfutter serviert hast: Keine 30 Minuten später will sie schon wieder das nächste Leckerli! Der Appetit der Vierbeiner ist scheinbar unstillbar. So verhält es sich auch mit Seoane und seinem Hunger nach Toren.

Die Leverkusener versuchten den Appetit ihres Trainers in dieser Saison bereits mehrmals mit starken Torserien zu stillen, zuletzt knipsten sie erstmals in der Vereinsgeschichte zwei Bundesliga-Partien in Folge fünffach. Seoane dürfte dennoch mehr wollen – und hat mit seinem Hunger auch die Bayer-Profis angesteckt. Gegenüber der ‚Bild‘ verriet er jüngst, dass Florian Wirtz vor Ehrgeiz „die Welt aufessen will“.

Urs Fischer

Katzen sind echte Genießer, ihre Methoden für die gewünschte Befriedigung sind aber teilweise eigenartig. Anstatt sich streicheln zu lassen, reiben sie sich oftmals lieber am Tischbein, an der Wand oder auch mal an der Mikrowelle – Hauptsache, es hat Ecken und Kanten. Darauf steht auch Fischer. Und das sogar im doppelten Sinne. Denn der Union-Trainer wusste bisher bestens mit „schwierigen“ Charakteren wie Max Kruse oder Robert Andrich umzugehen. Mit Taiwo Awoniyi und sämtlichen Innenverteidigern hat er zudem zahlreiche Kanten in seinem Team.

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Christian Streich

Die Samtpfoten geben haufenweise unverständliche Laute von sich, die wir einfach nicht entschlüsseln können. Beim Freiburger Trainer nennt man das Badisch.

Steffen Baumgart

Achtung, an dieser Stelle wird es besonders nerdig. Jede Katze besitzt eine Urwampe, die am Bauch gelegen die inneren Organe schützt, die Beweglichkeit fördert und als Fettreserve für Dürreperioden dient. Nun haben wir Baumgart bisher nicht ohne Shirt gesehen, über eine solche Urwampe muss aber auch er verfügen. Wie ist es sonst zu erklären, dass er selbst bei eisigen Temperaturen leichtbekleidet an der Seitenlinie steht?

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Domenico Tedesco

Ein gutes Hemd sowie ein feiner Pullover gehören zu Tedescos Grundausstattung, in kalten Wintertagen ergänzt er seinen Look gerne um einen klassisch-schicken Mantel und einen akkurat gewickelten Schal. Der Mann ist eben stilsicher. Das wiederum könnte auf seine italienischen Wurzeln zurückgeführt werden. Oder eben auf sein katzenartiges Wesen. Die Vierbeiner haben schließlich nicht nur ein aalglattes Erscheinungsbild, sondern sind auch ganz grundsätzlich elegante Lebewesen. Der Catwalk ist nicht grundlos nach ihnen benannt.

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Sebastian Hoeneß

Was für Außenstehende befremdlich wirken mag, ist für Katzenfreunde ganz selbstverständlich: Wenn der Stubentiger mauzt, antwortet man. Immer wieder. Aber egal, wie lange man das Mauzen erwidert, das letzte Wort hat letztlich doch immer die Katze. Diese Beharrlichkeit hat Hoeneß auch seinen Hoffenheimern beigebracht, schließlich hat in dieser Saison kein Bundesligist mehr Tore nach der 90. Minute erzielt (vier).

Oliver Glasner

Dass Katzen in aller Regel keine Hunde mögen, ist kein Geheimnis. Sie beobachten stattdessen viel lieber Vögel. So wie Glasner, der im zurückliegenden Sommer das Wolfsrudel verlassen hat, um nun Woche für Woche seine Adlerträger im Blick zu behalten.

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Bo Svensson

„Wir wissen alle, dass es diese ganze Transfer-Show noch einen Monat gibt. Ich finde, dass das teilweise nicht so einfach ist. Und nicht optimal“, schimpfte der Mainzer Trainer im Sommer über das lange geöffnete Transferfenster. Kein Wunder, denn als echte Katze präferiert er natürlich das klassische, nicht metaphorische Fenster. Aus eben jenem herauszuschauen, gehört zu den absoluten Lieblingsbeschäftigungen der Vierbeiner.

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Thomas Reis

Das teure neue Spielzeug? Völlig uninteressant für eine Katze, die stattdessen an der Verpackung ihren Spaß hat. Oder an dem Bonbon-Papier, das du gerade wegschmeißen wolltest. Diese Freude an aussortierten „Dingen“ teilt auch Reis. Der hat in Bochum dank Sebastian Polter, Jürgen Locadia oder Takuma Asano – bei anderen Bundesligisten aussortierte Offensivspieler – derzeit sehr viel Spaß.

Florian Kohfeldt

Katzenbesitzer kennen es: Im einen Moment noch liegt der Stubentiger ganz entspannt in seinem Körbchen, kann scheinbar keiner Fliege etwas zuleide tun. Doch dann setzt plötzlich ein Rappel ein und der Vierbeiner schießt minutenlang wie ein komplett Irrer kreuz und quer durch die Wohnung. Eben so, wie der auf Pressekonferenzen stets sympathisch lächelnde Kohfeldt mit Spielbeginn plötzlich seine wilden 90 Minuten bekommt.

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Adi Hütter

Nicht immer bedarf es eines oben beschriebenen Rappels, damit deine Katze einen plötzlichen Sinneswandel vollzieht. Manchmal kommt das auch einfach so. Etwa, wenn dein Liebling unbedingt gestreichelt werden will, dich dann aber ohne jegliche Vorwarnung mitten ins Gesicht schlägt. Erinnert euch das an jemanden, liebe Frankfurter?

Tayfun Korkut

Herthas aktueller Trainer macht aus seiner tierischen Lebensart erst gar keinen Hehl, stellte er sich in Berlin doch als Chamäleon vor. Ähnlich gute Meister der Tarnung sind aber auch Katzen. Das war Korkut natürlich zu offensichtlich.

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Frank Kramer

Abstiegskampf? Die drittschwächste Offensive der Liga? Nervige Witze über die angebliche Nicht-Existenz deiner Stadt? All das dürften die Bielefelder vergessen, wenn sie Kramer tief in dessen grau-blaue, von Lachfältchen umgebenen Augen schauen. Eben so, wie du all den Mist, der dich den ganzen Tag über gestresst hat, vergisst, wenn du zuhause ankommst und die großen Kulleraugen deiner Katze erblickst. Wie kann man da noch schlecht gelaunt sein?

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Markus Weinzierl

Zu einer der vielen Fertigkeiten einer jeden Katze gehört, dass sie selbst in den kniffligsten Situationen irgendwie immer wieder auf ihren vier Pfoten landet. Das gilt im weiteren Sinne auch für Weinzierl, der nach seinem Abschied von Augsburg auf Schalke gescheitert ist, anschließend aber trotzdem einen Posten in Stuttgart bekam. Dort folgte eine weitere Bruchlandung, in Augsburg ist er letztes Jahr trotzdem einmal mehr (sicher) gelandet.

Pellegrino Matarazzo

Eine halbe Schnur, deren Zugehörigkeit du nicht kennst. Ein Gummiaufsatz, dessen Ursprung dir unbekannt ist. Oder ein Schriftstück in einer Sprache, die du gar nicht sprichst. Katzen schleppen allerhand Dinge an, die dir gänzlich fremd sind, die du überhaupt nicht einordnen kannst. So läuft es auch in Stuttgart, wo Matarazzo in Zusammenarbeit mit seinem Fellfreund Sven Mislintat immer wieder Talente anschleppt, die den VfB-Fans vorher überhaupt kein Begriff waren.

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Stefan Leitl

„Vertrauen musst du dir erarbeiten. Es kommt natürlich immer wieder vor, dass der eine oder andere Spieler ankommt und mit mir über Situationen reden möchte“, erklärte Fürths Trainer im ‚Leadertalk‘, dass er stets eine offene Tür für seine Profis hat. Das ist natürlich nur ein Vorwand, mit dem Leitl sein augenscheinliches Katzen-Dasein verbergen will. Schließlich hassen die Samtpfoten nichts mehr als geschlossene Türen.