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·31. August 2024
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Mit einem 2:0-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt ist Borussia Dortmund am vergangenen Samstag gut in die neue Bundesliga-Saison gestartet. An diesem Samstagnachmittag offenbarte der BVB im Gastspiel bei Werder Bremen aber noch viele Unstimmigkeiten. Die Schwarz-Gelben zeigten am Osterdeich eine völlig blutleere Leistung, ganz zum Unverständnis von Cheftrainer Nuri Sahin.
"Wir waren viel zu langsam. Wir haben sehr schlecht angefangen. Es war viel zu einfach, uns zu verteidigen. Insbesondere die erste Halbzeit war gar nichts", monierte Sahin am Sky-Mikrofon. "Ich hatte das Gefühl, dass wir nach der Umstellung in der 50. bis 55. Minute viel besser im Spiel waren. Das war eine kurze Phase, wo wir es ordentlich gemacht haben, dann kam der Platzverweis (Schlotterbeck, 73. Minute, Anm.). Heute hat es einige Themen gegeben, in denen wir nicht gut waren."Sahin machte zudem auch deutlich, dass er sich mehr von seinen Spielern erwartet. "Wir waren zu langsam und viel zu eng im Aufbau. Es hat nichts dabei zu tun, dass wir von den Jungs zu viel verlangen."
Kritik an den Westfalen äußerte auch Sky-Experte Didi Hamann. "Wo ist die Qualität von Borussia Dortmund?", fragte der verwunderte Ex-Nationalspieler und führte aus: "Es ist sehr viel Sand im Getriebe. Du musst anfangen, Spiele zu kontrollieren. Wenn du keine Spiele kontrollierst, dann wirst du dich schwer tun, Chancen zu kreieren und hinten keine zuzulassen. In beiden Spielen haben sie das nicht gut gemacht."
Etwas versöhnlicher zeigten sich die beiden BVB-Profis Gregor Kobel und Pascal Groß. "Wir wollen jedes Spiel gewinnen, wenn wir das Spiel nicht gewinnen, ist es natürlich nicht das Resultat, das wir uns wünschen. Aber so wie das Spiel gelaufen ist, auch mit der Unterzahl, geht das heute in Ordnung", sagte Keeper Kobel bei Sky.Auch Groß wollte das 0:0 in Bremen nicht überbewerten. Das ist der zweite Spieltag, es ist noch nicht alles super, das ist klar. Der Trainer bereitet uns super vor, wir haben einen guten Plan, können den aber besser umsetzen als heute. Wir müssen aus dem Spiel heraus gefährlicher werden."
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