Walter setzt da an wo es am meisten krankt: Finde die Lücke in der Abwehr des Gegners | OneFootball

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·28. August 2019

Walter setzt da an wo es am meisten krankt: Finde die Lücke in der Abwehr des Gegners

Artikelbild:Walter setzt da an wo es am meisten krankt: Finde die Lücke in der Abwehr des Gegners

Am Mittwochvormittag wurde in Gruppen trainiert

Während am gestrigen Dienstag die Trainingswoche mit einer Spielform und einigen Nachwuchskräften startete, trainierten die Jungs am Mittwochvormittag spezifisch in Gruppen, die nach Mannschaftsteilen sortiert waren. Erst war das Mittelfeld, dann der Sturm und am Ende die Verteidigung auf dem Rasen. Nach einer sehr kurzen Einheit Kurzpassspiel, ging es fürs Mittelfeld darum, wie man am Ende mehr Torgefahr entwickeln kann. Der VfB hatte nach St. Pauli und Aue bereits zwei Spiele mit einem sehr hohem Anteil an Ballbesitz, aber kaum Tormöglichkeiten, da die Mittel gegen eine massive Abwehr fehlten. Genau da setzte der Trainer Tim Walter an. Einerseits sollte das Spiel in die Breite gezogen werden, der gegnerische Abwehrspieler durch Bewegung gebunden werden, um Lücken sowohl für die Außenspieler, als auch in der Mitte zu reißen, die dann vom eigenen Mann angelaufen werden. Im Idealfall wird dem startenden Spieler der Ball in den Fuss gespielt. Diese Aufgabe stellte Tim Walter seinen Mittelfeldspielern um Didavi, Klement und Ascacibar. Immer wieder gab er andere Varianten vor.


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Auch der Sturm und die Verteidigung arbeiteten am selben Ziel

Nachdem diese Gruppe ihr Pensum absolviert hatte, gab es für die Angreifer ihre spezifische Übung, die an die der Mittelfeldspieler anknüpfte. Der Ball kommt von der Strafraumkante zum Stürmer, der den Abwehrspieler mit einer kurzen Bewegung abschütteln soll und letztlich den Ball im Netz versenkt. Als zweite Einheit stand Torabschlusstraining an. Die Defensivspieler bildeten als letzte Gruppe den Schluss der Trainingseinheit. Schwerpunkt für Badstuber, Awoudja und Co.: Die Innenverteidigung baut das Spiel über die Außenspieler auf, die per Doppelpass zum Abschluss kommen soll. Das Ziel der Schwaben muss es sein, den Ballbesitz effektiver zu nutzen, in dem schneller bessere Torchancen arbeitet und herausgespielt werden. Tim Walter zeigte seinen Spielern in der Vormittagseinheit einige Möglichkeiten auf, wie das Team es in den nächsten Spielen besser machen kann. Bis auf die angeschlagenen Spieler fehlte nur Tanguy Coulibaly, der aktuell näher an der zweiten Mannschaft des VfB ist und Anastasios Donis, dessen Wechselabsicht noch in der Schwebe ist. Marc Oliver Kempf trainierte individuell.

Im Anschluss die Bildergalerie vom Training

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