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Max von Stuckrad-Barre·2. Dezember 2022
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Max von Stuckrad-Barre·2. Dezember 2022
Geschichte wiederholt sich nicht, aber manchmal reimt sie sich doch ziemlich gut. Seit der WM 2010 ist Luis Suárez Staatsfeind Nummer 1 in Ghana, nachdem der Uruguayer in letzter Minute einen Ball auf der Linie mit den Händen abwehrte, Asamoah Gyan den folgenden Elfer vergab und Ghana rausflog.
Zwölf Jahre später stehen die beiden Nationen sich heute im Kampf um das Achtelfinale gegenüber und für die Afrikaner werden böse Erinnerungen wach. Ghana bekam in der 19. Minute nach VAR-Check einen Elfer zugesprochen. Diesmal trat Andre Ayew für die Ghaner an.
Mit ähnlichem Ergebnis wie 2010. Nur dass Ayew den Elfmeter nicht übers Tor, sondern schlicht in die Ecke schoss, die Uruguay-Keeper Rochet sich ausgesucht hatte.
Und Staatsfeind Nummer 1? Legte kurz danach zwei Treffer für Giorgian de Arrascaeta auf, was aktuell eine 2:0-Führung der Südamerikaner zur Folge hat.
Stand jetzt wäre Ghana raus, Uruguay weiter und Luis Suárez‘ Beliebtheitswerte in Ghana dürften nicht unbedingt gestiegen sein. Obwohl er mit dem Elfer gar nichts zu tun hatte.
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