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Paul Cichon·9. Juli 2024
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Paul Cichon·9. Juli 2024
Erst am vergangenen Freitag setzte sich die spanische Nationalmannschaft in einem packenden Viertelfinale gegen Deutschland durch. In der Verlängerung köpfte Mikel Merino die Furia Roja zum Sieg. Trainer Luis de la Fuente brachte vor dem Halbfinale gegen Frankreich nun aber eine Regeländerung ins Spiel, mit der Spanien gegen die DFB-Elf vielleicht gar nicht weitergekommen wäre.
Der spanische Nationaltrainer schlug vor: „Bei so einem Turnier wie der EM, die so viel fordert, könnte man vielleicht die Verlängerung abschaffen. Vielleicht nicht in einem Halbfinale oder einem Finale, aber vielleicht in den vorherigen Runden."
Bei der Copa América wird übrigens bereits genau nach diesem Modus gespielt. Sowohl im Viertel- und Halbfinale als auch im Spiel um Platz drei gibt es keine Verlängerung. Gibt es nach 90 Minuten keinen Gewinner, wird der Sieger direkt im Elfmeterschießen ermittelt.
De la Fuente erhofft sich dadurch fittere und ausgeruhte Spieler sieht aber auch einen Vorteil für das Turnier. "Das würde auch der Show helfen, denn die Spieler wären viel frischer und würden die späteren Runden in einem frischeren Zustand absolvieren“, so der Coach.
Diese Aussage verwundert natürlich ob des gerade erst in der Verlängerung gewonnenen Viertelfinals etwas. Dass die spanischen Aktuere nach dem packenden Krimi gegen Deutschland aber noch nicht wieder bei 100 Prozent sind, ist auch vorstellbar. Im Vorteil sind die Franzosen allerdings nicht. Auch sie mussten gegen Portugal über 120 Minuten ran.
Was denkt ihr, wäre so eine Regeländerung sinnvoll und Deutschland vielleicht sogar noch im Turnier? Schreibt es uns in die Kommentare!