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·16. Juli 2025

VfB-Boss erneuert Machtwort bei Woltemade: „Wir verhandeln nicht mit Bayern!“

Artikelbild:VfB-Boss erneuert Machtwort bei Woltemade: „Wir verhandeln nicht mit Bayern!“

Der FC Bayern hat im Transferpoker um Nick Woltemade einen weiteren Rückschlag kassiert. Trotz einer deutlich aufgebesserten zweiten Offerte lehnt der VfB Stuttgart Verhandlungen weiterhin kategorisch ab.

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, haben die Münchner am Mittwoch ihr zweites Angebot für den 23-jährigen Nationalspieler unterbreitet – und prompt erneut einen Korb bekommen. Dieses Mal soll die Ablöse bei 50 Millionen Euro gelegen haben. Zusätzlich bot der deutsche Rekordmeister fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen sowie eine zehnprozentige Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf.


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Doch Stuttgart bleibt hart.

Wehrle und Wohlgemuth lassen keinen Zweifel

VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle bezog bei der Premiere des Films über den Pokalsieg der Schwaben deutlich Stellung – und erteilte dem FC Bayern eine klare Absage: „Wie strapaziös die Verhandlungen mit Bayern sind? Wir verhandeln ja nicht! Nick wird nächstes Jahr bei uns Fußball spielen.“

Wehrle stellte zudem klar, dass er der falsche Ansprechpartner sei, wenn es um mögliche Ablösesummen gehe: „Wir wollen ihn nicht abgeben, deswegen bin ich der falsche, um eine (Ablöse-)Zahl zu nennen.“

Auch Sportdirektor Fabian Wohlgemuth bestätigte, dass sich die Position des VfB trotz zweier konkreter Angebote nicht geändert habe: „Wir wollen das Thema nicht mit weiteren Kommentaren strapazieren. Die Faktenlage hat sich in den letzten Tagen und Wochen nicht geändert. Wir haben einen Spieler mit einem langfristigen Vertrag und gehen davon aus, dass er in der nächsten Saison weiter bei uns spielt.“

Woltemade will zum FC Bayern – doch Stuttgart blockt

Woltemade selbst hat sich mit dem FC Bayern grundsätzlich auf einen Wechsel verständigt. Der DFB-Angreifer befindet sich aktuell noch im Sommerurlaub, wird aber Ende Juli zurück in Stuttgart erwartet. Spätestens dann dürfte sich auch zeigen, ob der Spieler selbst Druck auf den VfB ausübt, um den Wechsel zu erzwingen.

Stuttgart spielt bislang auf Zeit – und das mit einer beeindruckenden Konsequenz. Fakt ist aber auch: Die Bayern werden sich nicht so schnell abwimmeln lassen, da Woltemade intern als absolute Wunschlösung für die Offensive gilt. Offen bleibt allerdings, ob die Münchner wirklich bereit sind, die von vielen Medien kolportierte Schmerzgrenze des VfB von 65 Millionen Euro zu erreichen.

Die Fronten sind aktuell verhärtet – doch die Saga um Woltemade dürfte noch nicht zu Ende sein.

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