"Wäre der größte Gesichtsverlust" - Klopp spricht über Zukunftspläne | OneFootball

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·31. Juli 2024

"Wäre der größte Gesichtsverlust" - Klopp spricht über Zukunftspläne

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Vor etwas mehr als zwei Monaten verabschiedete sich Jürgen Klopp vom FC Liverpool. Das Heimspiel gegen die Wolverhampton Wanderers (2:0) am letzten Spieltag der vergangenen Premier-League-Saison war für alle Beteiligten ein ganz besonderer Tag, war es doch Klopps letzter Auftritt an der Anfield Road nach fast neunjähriger Amtszeit.

Während sich die Reds mit ihrem neuen Trainer Arne Slot inzwischen wieder auf die neue Saison vorbereiten, genießt Klopp die Auszeit. Beim Champions-League-Finale sowie beim Konzert von Taylor Swift in Liverpool war der 57-Jährige auf den Rängen zu sehen, zudem ließ sich der gebürtige Stuttgarter bei der EM als Fan im DFB-Trikot blicken.


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Doch Klopp sieht sich noch nicht im Ruhestand. Beim Internationalen Trainerkongress in Würzburg kündigte er an, nach seiner Auszeit wieder aktiv werden zu wollen. "Ich werde irgendwas arbeiten. Ich bin zu jung, um nur noch Padel-Tennis und Enkelkinder zu machen. Ob das wieder Trainer sein wird? Das würde ich momentan tatsächlich ausschließen. Mal sehen, wie es in ein paar Monaten aussehen wird. Aktuell kommt nichts durch", so Klopp.

Klopp schließt Amt als englischer Nationaltrainer aus

Auf die Frage, was sein Berater Marc Kosicke derzeit an Anfragen an ihn weiterleite, antwortete Klopp: "Gar nichts. Jobmäßig gar nichts. Kein Verein, kein Land. Diesen Teil müssen ein paar Leute nicht gehört haben."

Der Moderator der Veranstaltung konfrontierte Klopp dann auch mit der Frage, ob er sich vorstellen könne, englischer Nationaltrainer zu werden, nachdem Gareth Southgate nach dem verlorenen EM-Finale gegen Spanien (1:2) seinen Rücktritt erklärt hatte. Dieses Szenario schloss der Ex-Dortmunder jedoch aus: "Das wäre der größte Gesichtsverlust in der Geschichte des Fußballs, wenn man da sagt, für Euch mache ich eine Ausnahme."

Wo wir Klopp demnächst sehen werden, ist ungewiss. Klar ist aber, dass die Pause des Champions-League-Siegers von 2019 noch einige Monate andauern dürfte. Wer Klopp also in den kommenden Monaten in einem Fußballstadion sehen will, wird ihn weiterhin auf der Tribüne suchen müssen.

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