Wachgeküsst gegen Wolfsburg: Auf ihn kann der FC Bayern sich verlassen | OneFootball

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Max von Stuckrad-Barre·14. August 2022

Wachgeküsst gegen Wolfsburg: Auf ihn kann der FC Bayern sich verlassen

Artikelbild:Wachgeküsst gegen Wolfsburg: Auf ihn kann der FC Bayern sich verlassen

Als Rekordmeister kennt man das: Man führt durch drölf Lewandowski-Tore schon uneinholbar, ist seit gefühlt zehn Spieltagen Meister und weiß eigentlich gar nicht mehr, warum man sich das hier heute gegen den VfL Wolfsburg überhaupt noch antut.

Dann sieht so ein Spiel eben so aus, wie es heute für die erste halbe Stunde aussah. Die Bayern-Stars schleppen sich über den Platz, greifen nur eher nur fürs Protokoll an und überlassen den Wolfsburgern immer wieder mal den Ball. Alles kein Problem, denn gleich legt Lewandowski nochmal nach, der Rest kann sich für die rauschhafte Feier auf dem Marienplatz erholen.


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Das Problem ist nur: Robert Lewandowski hat gestern sein (mäßig erfolgreiches) LaLiga-Debüt für den FC Barcelona gegeben, es ist erst der zweite Spieltag und der VfL Wolfsburg will sich heute nicht so einfach geschlagen geben.

Was also tun, wenn man das Spiel ja doch noch irgendwie gewinnen muss? Nun, anstelle sich auf Lewandowski zu verlassen, kann man auch einfach auf die Spieler setzen, die die Meisterschalen im eigenen Trophäenschrank noch zählen können.

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Wie zum Beispiel Jamal Musiala. In der 33. Minute schnappte der Bayern-Youngster sich nach einem Klärungsversuch den Ball und versenkte den Ball trocken im linken Eck.

Was dann auch die schalenverwöhnten Stars wach zu küssen scheint: Kurz vor der Pause legte Thomas Müller nach, indem er einen Schuss von Joshua Kimmich ins Tor abfälschte.