👀 Vorsicht mit Jović, SGE! Diese Rückholaktionen gingen schon schief | OneFootball

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Dominik Berger·13. Januar 2021

👀 Vorsicht mit Jović, SGE! Diese Rückholaktionen gingen schon schief

Artikelbild:👀 Vorsicht mit Jović, SGE! Diese Rückholaktionen gingen schon schief

Kollektive Schnappatmung bei allen Frankfurt-Fans: Die SGE holt Luka Jović zurück an die Mainmetropole! Der erfolgreichste Scorer der jüngeren Klubgeschichte soll ebenso gut einschlagen, wie das der Serbe schon einmal im Trikot der Adler gemacht hat.

Ausgeliehen ist der Stürmer bis zum Sommer. Mit diesen Erwartungen holten in dieser Saison auch schon die Schalker ihren verlorenen Sohn Sead Kolasinac zurück, dessen Comeback gleich mal den ersten Sieg seit 31 Spielen hervorbrachte.


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Aber da es viel interessanter ist, welche Comebacks eher schief gingen, kommt hier unsere Auswahl der Flop-Rückkehrer. Wir hätten natürlich einen kompletten BVB-Artikel draus machen können, aber tatsächlich haben nicht nur die Dortmunder bei ihren Rückholaktionen daneben gegriffen haben. Auch wenn wir den beiden oben genannten natürlich viel Erfolg in der neuen alten Heimat wünschen.

Douglas Costa (Bayern München)

„Costa hat nicht funktioniert, weil er ein ziemlicher Söldner war, der uns charakterlich nicht gefallen hat“, urteilte Uli Hoeneß noch im Jahr 2017 über den vermeintlichen Fehleinkauf. Die Söldnermentalität war im Sommer 2020 aber ganz hilfreich, um besagten Costa erneut an die Säbener Straße zu holen. Die bisherige Ausbeute: Nur ein Einsatz über die ganzen 90 Minuten, dabei ein Tor und immerhin drei Vorlagen. Überzeugend klingt anders, allerdings bleibt ihm auch noch etwas Zeit.

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Mario Götze (Borussia Dortmund)

So richtig euphorisch wie die SGE-Fans bei Jović war man im Juli 2016 nicht, als der BVB sein einstiges Supertalent wieder zurückholte. Denn Götzes Transfer zum BVB war anders als der Lewandowski-Deal etwas Persönliches, was man den begabten Spielmacher noch lange spüren ließ. Anknüpfen an seine erste Zeit konnte der Weltmeistertorschütze nie, sein sportliches Glück hat Götze mittlerweile in Eindhoven gefunden.

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Davie Selke (Werder Bremen)

Einst spielte ein vielversprechender junger Angreifer in Bremen, der auf dem besten Wege war, einer der neuen Sterne am deutschen Stürmerhimmel zu werden. Durch einige falsche Karriere-Entscheidungen landete Selke wieder in Bremen, sein Potenzial hat er mittlerweile komplett verspielt und auch an der Weser traut man dem Stürmer nicht mehr allzu viel zu. Zwei Tore in 19 Spielen geben auch wenig Anlass.

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Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Zunächst noch verantwortlich für den Aufschwung in der Mitte der 2000er-Jahre kehrte ein sichtlich in die Jahre gekommener Rafael van der Vaart gut sieben Jahre nach seinem Abgang nach Hamburg zurück. Was folgte, war ein schleichender Abgang, den sowohl das ehemalige Vereinsidol als auch der Verein selbst gemeinsam vollzogen. Gut drei Jahre später wechselte van der Vaart nach Sevilla und ließ seine Karriere still und heimlich ausklingen.

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Anthony Modeste (1. FC Köln)

Zum Königstransfer entwickelte sich der Franzose spätestens, als er den glorreichen Effzeh 2017 wieder nach Europa schoss. Aber zu dieser Zeit lockte auch Fernost mit unverhältnismäßigen Gehältern, die vor Ort aber laut Aussage Modestes nie so wirklich geflossen sein sollten. Also kehrte Modeste reumütig und nach einer längeren Spielpause erfreut wieder zurück, der alte Topstürmer wird er aber wohl nicht mehr werden.

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Christian Gentner (VfB Stuttgart)

Christian Gentners Rückkehr lag 2010 eigentlich auf der Hand. Als gebürtiger Schwabe und beim VfB groß geworden, wagte der frischgebackene Meister drei Jahre zuvor den Sprung nach Wolfsburg, wo er es tatsächlich schaffte, ebenfalls Meister zu werden. Die zweite Phase beim VfB konnte so fast nur scheitern, auch Gentner konnte zwei überraschende Abstiege seinerseits nicht verhindern, immerhin gelang einmal mit dem Routinier der erneute Sprung in die Bundesliga. Mittlerweile reitet Gentner mit Union Berlin auf der Euphoriewelle.

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Ron-Robert Zieler (Hannover 96)

„Wenn Zieler mich fragt, empfehle ich einen Wechsel. Bei uns wird er keine Chance mehr haben. Wir hätten ihn gar nicht verpflichten dürfen damals“, meinte 96-Boss Martin Kind nur gut ein Jahr nach der Rückholaktion des Weltmeisters und ehemaligen Nummer eins der Hannoveraner.

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Das fasste die Stimmungslage am Maschsee sehr gut zusammen, Zieler war nicht mehr der gleiche, das galt allerdings für den gesamten Verein. Zieler spielt mittlerweile in Köln wieder Bundesliga, 96 immer noch nicht.