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·25. März 2024

Vorbild ManCity? Liverpool plant internationales Farmsystem

Artikelbild:Vorbild ManCity? Liverpool plant internationales Farmsystem

Nach der Länderspielpause deutet sich ein Herzschlagfinale in der Premier League an. Der FC Arsenal, FC Liverpool und Manchester City liefern sich einen Dreikampf um den Titel. In der grundsätzlichen Klubentwicklung scheinen die Skyblues der Konkurrenz etwas enteilt. Liverpool scheint sich eine Politik von ManCity zum Vorbild zu nehmen.

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ManCity und Chelsea sind in England die Vorreiter

Wie das Portal The Athletic berichtet, wollen die Besitzer der Reds ein globales Farmsystem mit Klub-Partnerschaften erschließen. Die Eigentümer von ManCity liefern dabei mit der 'City Football Group' Anschauungsunterricht, wobei unter anderem auch der FC Chelsea ein ähnliches Projekt durchführt. In der City Football Group sind beispielsweise Klubs aus Australien, China und Indien zusammengefasst, bei denen vor allem kommerzielle Interessen im Vordergrund stehen dürften. Aber mit dem FC Girona gehört auch das Überraschungsteam der spanischen LaLiga zum Portfolio der Gruppe.


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Brasiliens Neu-Nationalspieler Savio bietet das beste Beispiel

Mit dem brasilianischen Shooting Star Savio, der am Samstag im Wembley-Stadion gegen England sein Debüt für die Selecao gefeiert hat, soll im Sommer ein Top-Talent innerhalb der Gruppe zum Flaggschiff Manchester City wechseln. Der Außenstürmer gehört dabei seit 2022 zur 'Familie', als er zu ESTAC Troyes nach Frankreich gewechselt ist. Für den Klub hat er bis heute allerdings kein einziges Spiel gemacht. Derartige Geschäftspraktiken, die Spieler gewissermaßen zur Verfügungsmasse machen, bieten vielen Beobachtern Ansatzpunkte für Kritik am Modell der sogenannten Multi-Club-Ownership. Dennoch will nun Liverpool auf diesen Zug aufspringen.

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Portugal, Belgien und Frankreich gelten als potenzielle Märkte

Dem Bericht zufolge suchen die Verantwortlichen der 'Fenway Sports Group', zu deren Eigentum der FC Liverpool zählt, zunächst einen Partner auf dem europäischen Festland. Insbesondere nach dem EU-Austritt von Großbritannien ("Brexit") wäre es für den Klub wertvoll, junge Spieler auf ordentlichem Niveau zu parken, da es bisweilen schwierig sein kann, eine Aufenthaltsgenehmigung für sie im Vereinten Königreich zu erwirken. Das Portal nennt dabei konkret Portugal als einen möglichen Markt, der Liverpool interessieren dürfte, auch Frankreich und Belgien sind unter Premier-League-Klubs beliebte Ziele.

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