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Jan Schultz·4. September 2019
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Sebastian Ohlsson hat sich kurz vor dem Ende der Transferperiode noch dem FC St. Pauli angeschlossen und dafür den schwedischen Top-Klub IFK Göteborg verlassen. Diesen Wechsel erklärte er nun.
„Es war Zeit für mich, ins Ausland zu gehen“, nennt der 26-Jährige, der in seiner Heimat sogar Kapitän war, gegenüber der ‚Bild‘ einen ersten Grund. Das war allerdings nicht der einzige: „Die schwedische erste Liga ist längst nicht so gut wie die 2. Liga in Deutschland.“
Weiterhin wollte Ohlsson, der mit Ausnahme eines vierjährigen Abstechers zu Örgryte IS seit Jugendtagen immer für den IFK spielte, seinen Herzensverein auch nicht ablösefrei verlassen. Weil sein Vertrag zum Ende des Jahres auslief, bestand nun aber letztmalig die Chance: „Ich wollte kein Bosman sein und meinem IFK noch diese Ablöse bringen.“ Diese liegt dem Vernehmen nach bei 280.000 Euro.
Ob der Neuzugang beim Derby nach der Länderspielpause gleich eingreifen darf, ist trotz der für die Kiezkicker beachtlichen Summe noch nicht klar. „Ich gebe natürlich Vollgas im Training“, will sich der 26-Jährige jedenfalls direkt aufdrängen.