Viktoria Köln atmet auf: "Wollten diesen Sieg unbedingt" | OneFootball

Viktoria Köln atmet auf: "Wollten diesen Sieg unbedingt" | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: liga3-online.de

liga3-online.de

·2. November 2024

Viktoria Köln atmet auf: "Wollten diesen Sieg unbedingt"

Artikelbild:Viktoria Köln atmet auf: "Wollten diesen Sieg unbedingt"

Viermal in Folge war Viktoria Köln zuletzt ohne Sieg geblieben, umso größer war am Freitagabend die Erleichterung über den 2:0-Erfolg gegen den VfB Stuttgart II.

Top-Joker Güler sticht wieder zu

Sie war Trainer Olaf Janßen deutlich anzumerken, die Freude über den so wichtigen Heimsieg. "Wir haben uns hingegeben, haben dagegengehalten und wollten diesen Sieg unbedingt." Von "vorne bis hinten" habe er ein gutes Spiel seiner Mannschaft gesehen, die darüber hinaus wenig zugelassen habe. "Unser Thema vor dem Spiel wir leidensfähig sein müssen." Eine Vorgabe, die Janßen als erfüllt ansah. "Die Jungs haben wirklich Vollgas gegeben. Ich denke zum Beispiel an Bryan Henning, der gefühlt sieben Millionen Mal angesprintet ist. Aber jeder war unterwegs." Bereits nach 13 Minuten erzielte Said El Mala das 1:0, ehe Serhat Semih Güler in der achten Minute der Spielzeit, als er auf das verwaise Tor der Stuttgarter zulief, alles klar machte.


OneFootball Videos


Es war bereits sein siebtes Saisontor – alle als Joker. Da stellt sich natürlich die Frage, wann der 27-Jährige mal in der Startelf stehen wird. "Ich will natürlich jedes Mal von Beginn an spielen", betonte der Stürmer im "MagentaSport"-Interview. "Gott sei Dank ist es nicht mein Job, das zu entscheiden. Der Trainer macht das. Ich muss warten, bis ich die Chance bekommen." Eine Erklärung, warum er meist von der Bank kommt, lieferte er unbemerkt allerdings selbst: "Ich war war am Ende schon ziemlich platt, obwohl ich nur zehn Minuten gespielt habe. Ein anderes Tor als auf den leeren Kasten zuzulaufen hätte ich wahrscheinlich nicht geschafft. Durch den Heimsieg verbessern sich die Kölner vorerst auf Rang 7. "Jetzt sind es acht nach unten und drei nach oben", rechnete Janßen nach dem Spiel vor: "Das ist mir insgesamt lieber."

"Zeigt, was alles möglich ist"

Dass die Viktoria entgegen der Einschätzung von Vielen zu Saisonbeginn nicht im Tabellenkeller steckt, hob auch Janßen hervor: "Ich sehe uns noch beim ersten Trainingstag im Sommer, wo uns keiner etwas zugetraut hat. Das zeigt eben auch, was alles möglich ist." Wichtig sei aber, "dass wir den Weg Woche für Woche weitergehen". Den Eindruck, dass die Mannschaft abhebe, habe er aber ohnehin nicht. Die nächsten Punkte auf dem Weg in Richtung Klassenerhalt sollen am Samstag in einer Woche bei Arminia Bielefeld eingefahren werden. Dann allerdings ohne Sidny Lopes Cabral, der zum fünften Mal Gelb gesehen hat.

Impressum des Publishers ansehen