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Simon Bartsch
02. November 2024
Schwäbe wohl eher als Urbig, Dreier-oder Viererkette, spielt Waldschmidt von Beginn an – Gerhard Struber steht vor einigen wichtigen Entscheidungen beim 1. FC Köln: So könnte der FC gegen Hertha BSC spielen.
Die Spieler des 1. FC Köln
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Gerhard Struber machte es am Donnerstagmittag unmissverständlich klar: Die Startaufstellung werde es erst am Samstagabend vor dem Duell gegen Hertha BSC geben. Wie gewohnt wollte sich der Trainer nicht in die Karten schauen lassen. Dabei scheint genau das Sky Sport gelungen zu sein. Wie der TV-Sender berichtet, ist die viel diskutierte Torwart-Entscheidung gefallen. Demnach soll Marvin Schwäbe gegen die Hauptstädter im Tor stehen. Schwäbe hatte bereits am Dienstag eine ordentliche Leistung gebracht, vor allem aber Ruhe ausgestrahlt. Stabilität hat das Team ganz offensichtlich durch die Dreierkette bekommen. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass der FC auch gegen Berlin bei dieser taktischen Ausrichtung bleibt. Das würde bedeuten, dass neben den gesetzten Timo Hübers und Julian Pauli auch wieder Dominique Heintz in der Abwehr spielen wird.
Nicht erst aufgrund der Erkrankung von Max Finkgräfe dürfte auch Leart Pacarada seinen Stammplatz weiterhin sicher haben. Und auch Jan Thielmann wird mit großer Sicherheit den rechten Außenverteidiger mimen. Spannender dürfte es dann schon auf den Positionen Richtung Offensive zugehen. Eric Martel ist als Sechser gesetzt, dann wird es darauf ankommen, ob Struber bei der Doppelsechs bleibt. Optionen für die weiteren Mittelfeldpositionen wären Dejan Ljubicic oder Denis Huseinbasic. In der Offensive sollten Tim Lemperle und Linton Maina nach ihren starken Leistungen gegen Kiel spielen. Genauso, wie die Frage nach der Doppelsechs scheint auch die Möglichkeit eines Startelf-Einsatzes von Luca Waldschmidt gegeben. Der Offensivspieler hatte mit seinem Doppelpack gegen Kiel eine beeindruckende Bewerbung abgegeben.
Sollte Struber bei der Doppelsechs bleiben, könnte Ljubicic für Huseinbasic zurück rotieren und Waldschmidt damit den Platz frei machen. Möglich aber auch, dass der ehemalige Nationalspieler direkt für den Österreicher, der gegen Kiel nicht seinen besten Tag erwischte, spielt. Mit Damion Downs kehrt eine weitere Alternative nach überstandener Krankheit zurück. Keine Option sind Florian Dietz und Steffen Tigges, die nicht im Kader stehen. Genauso wenig wie Mark Uth. Dafür ist Florian Kainz nach seiner Rot-Sperre im Pokal in der Liga wieder mit von der Partie.
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