Viktor Gyökeres: Einst Reeperbahn – jetzt 100 Millionen wert? | OneFootball

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·27. Dezember 2023

Viktor Gyökeres: Einst Reeperbahn – jetzt 100 Millionen wert?

Artikelbild:Viktor Gyökeres: Einst Reeperbahn – jetzt 100 Millionen wert?

Der Fußball fördert teilweise recht seltsame Karrierewege zu Tage. Etwa den von Viktor Gyökeres, der nun von Top-Klubs aus ganz Europa beobachtet werden soll.

Vor etwa vier Jahren verbrachte der 25-jährige Schwede seine Tage im Schatten der Reeperbahn in Hamburg. Beim FC St. Pauli hinterließ einen ordentlichen aber keinen großen Eindruck. Sieben Tore in 26 Zweitliga-Spielen erzielte er in der Saison 2019/2020, nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut.


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Der Kiez-Klub und Gyökeres verlängerten ihre Zusammenarbeit im Sommer 2020 nicht. Stattdessen ging es zurück zum Stammverein Brighton & Hove Albion, der ihn 2018 aus seiner schwedischen Heimat von IF Brommapojkarna geholt hatte. Brighton verlieh Gyökeres innerhalb Großbritanniens, erst zu Swansea City dann zu Coventry City.

Zweitgenannter Klub verpflichtete ihn 2021 dann fest. Den folgenden Aufstieg bei Brighton, der ihn "Seagulls" bis in die Europa League führte, machte er also nicht mit. Stattdessen folgte ein andersartiger Durchbruch. In der Championship ging er auf Torejagd, schoss in zwei Saisons für Coventry starke 38 Ligatore.

Diese Zeit endete im vergangene Sommer. Da Coventry den Aufstieg in die Premier League verpasste, wechselte Gyökeres für 20 Millionen zu Sporting Lissabon in Portugal. Der ungewöhnliche Weg nahm eine weitere interessante Wende.

Doch der Schwede hat die investierte Summe für den Zweitligastürmer längst zurückgezahlt. Sporting grüßt von der Tabellenspitze, auch dank der zehn Ligatore des schwedischen Nationalspielers. Drei weitere Treffer steuerte in der Europa League bei, war mitverantwortlich dafür, dass die "Löwen" in die K.O-Phase des Wettbewerbs vorstießen.

Kein Wunder also, dass sich die großen Klubs – auch der BVB soll ihn einmal gescoutet haben - den Mittelstürmer nun genauer ansehen. Dabei könnte der Weg des Schweden mit ungarischen Wurzeln ausgerechnet zurück auf die Insel führen. Chelsea soll sich ganz besonders interessieren.

Kaum verwunderlich, dass der Londoner Klub laut des portugieschen Portals "Record" auch gleich bereit sein soll, eine kolportierte Ablösesumme von 100 Millionen Euro zu zahlen. Schließlich ist Chelsea bekannt dafür exorbitante Summen hinzulegen. Es wäre das nächste Kapitel der ungewöhnlichen Karriere von Viktor Gyötkeres.

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