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·11. Juni 2025

Viktor Gyökeres droht Sporting mit Streik - Platzt der sicher geglaubte Wechsel?

Artikelbild:Viktor Gyökeres droht Sporting mit Streik - Platzt der sicher geglaubte Wechsel?

Zwischen Sporting Lissabon und Viktor Gyökeres herrscht aktuell dicke Luft. Der Top-Stürmer wirft dem Verein Wortbruch vor und droht offenbar mit einem Streik – jetzt meldet sich Sportings Präsident.

Nach einer herausragenden Saison für Sporting Lissabon gilt ein Wechsel von Viktor Gyökeres eigentlich als so gut wie sicher. Bislang wurde stets von einer Vereinbarung zwischen dem portugiesischen Meister und dem Schweden berichtet, wonach letzterer für 70 Millionen Euro wechseln darf, wenngleich seine Ausstiegsklausel bei 100 Mio. Euro liegt.


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Doch plötzlich droht ein solcher Deal und damit auch ein Wechsel im Allgemeinen zu platzen. Denn Berichten zufolge verlangt Sporting plötzlich nicht die vereinbarten 70 Mio., sondern 83 Mio. Euro, weshalb Gyökeres "wütend" auf den Klub ist. Das Problem ist nur, dass die Verantwortlichen gar nichts von einem angeblichen Versprechen wissen wollen.

Sporting-Boss dementiert Ablöse-Vereinbarung

Sporting-Präsident Frederico Varandas stellte laut A Bola klar: "Wir werden ihn nicht für 70 Millionen Euro abgeben, weil ich ihm das nicht versprochen habe. Es gibt außerdem noch kein offizielles Angebot für ihn." Gyökeres soll dem Verein laut Record inzwischen mitgeteilt haben, dass er sich respektlos behandelt fühlt und sogar mit einem Streik gedroht haben.

Stand jetzt will er nicht zur Saisonvorbereitung zurückkehren, heißt es. Diese Nachricht dürfte von den interessierten Vereinen positiv aufgenommen werden, immerhin setzt der 27-Jährige Sporting so unter Druck und forciert einen Wechsel zum aus seiner Sicht vereinbarten Preis. Ob die Portugiesen einknicken und ihn am Ende tatsächlich für die kolportierten 70 Mio. Euro ziehen lassen, ist offen.

Namhafte Interessenten

Bei einem noch gültigen Vertrag bis 2028 hat Sporting jedenfalls keinen Verkaufsdruck. Jedoch haben einige Beispiele gezeigt, dass streikende Spieler in den meisten Fällen ihren Willen bekommen, auch wenn sie noch unter Vertrag stehen. Interesse am Stürmer-Phänomen zeigen allen voran der FC Arsenal, Manchester United und Al-Hilal.

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