VfL Osnabrück
·30. Mai 2025
VfL trennt sich von Antwerpen und Döpper

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·30. Mai 2025
„Angesichts der Ereignisse in dieser Saison – angefangen bei der katastrophalen Hinrunde, über zwei Trainerwechsel, der Trennung vom Geschäftsführer Sport sowie weiteren personellen Veränderungen im Lizenzbereich, bis hin zu den sportlichen Leistungen nach dem Klassenerhalt, der verpassten Qualifikation für den DFB-Pokal und der Gesamtentwicklung in den vergangenen Wochen und Tagen – ist eindeutig, dass wir uns im sportlichen Bereich grundsätzlich strukturell und personell neu ausrichten müssen. Insbesondere im Lichte der letzten Tage und Wochen steht für uns fest, dass wir uns von Cheftrainer Marco Antwerpen und Co-Trainer Frank Döpper trennen. Darüber herrscht nach intensiven Gesprächen zwischen Aufsichtsratsvertretern, Beirat und Geschäftsführung, insbesondere in den letzten Tagen, Einigkeit“, sagt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. „Generell haben wir die Saison bereits während des laufenden Spielbetriebs vorbehaltlos und sehr kritisch analysiert, um die Planungen für die neue und die kommenden Spielzeiten ohne Verzögerung konsequent vorantreiben zu können. Ziel ist es, den VfL strukturell zukunftsfähig aufzustellen. Daran arbeiten wir mit Hochdruck, haben aber auch durch das Saisonende die notwendige Zeit, die nächsten wichtigen Entscheidungen sehr gewissenhaft treffen zu können – dazu gehört auch die Nachbesetzung des Trainerteams.“
Holger Elixmann erklärt als Beiratsvorsitzender dazu: „Wir waren fortwährend, spätestens seit dem Winter und besonders intensiv in den vergangenen Tagen innerhalb der Gremienstruktur eng eingebunden in die Bewertung der sportlichen Situation und der aktuellen Erkenntnisse. In der Analyse insgesamt, aber insbesondere der letzten Tage, ist die Trennung von Marco Antwerpen und Frank Döpper der einzig richtige Schritt.“
In den Prozess der vergangenen Tage und die Gespräche mit allen Beteiligten war der Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Muhle maßgeblich beteiligt. Er betont die wichtige und wertvolle Rolle von Michael Welling als Geschäftsführer in den letzten Monaten. „Wir dokumentieren mit der gemeinsam getroffenen Entscheidung und dem vorangegangenen Prozess, dass wir unsere Verantwortung für den VfL Osnabrück ernst nehmen. Entscheidungen dieser Tragweite treffen wir wohlüberlegt, eng abgestimmt, nach Abwägung aller einzubeziehenden Faktoren, gemeinschaftlich und vor allem im Sinne des VfL Osnabrück.“
Foto: osnapix