VfB bleibt torlos - Kalajdzic schlägt Alarm: "Ich habe keine Chancen" | OneFootball

Bei der 0:2-Niederlage gegen den SC Freiburg blieb der VfB Stuttgart zum fünften Mal in Folge torlos. Sasa Kalajdzic bemängelte nach dem Schlusspfiff die wenige Anzahl an Torchancen, will die Fehler aber eher bei sich selbst als bei der Mannschaft suchen.

Seit über einem Monat wartet der VfB Stuttgart aus doppelter Hinsicht auf ein Erfolgserlebnis. Im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am 11. Dezember feierten die Schwaben nicht nur ihren bis dato letzten Sieg in der laufenden Saison, zugleich erzielte Philipp Förster mit dem Treffer zum 2:0 in der 63. Minute das bisher letzte Pflichtspieltor des VfB. Seitdem stand auf der eigenen Seite fünf Mal die Null.

Kalajdzic ratlos: "Ich hatte im gesamten Spiel einen Kopfball"

Gegen den SC Freiburg waren Sasa Kalajdzic & Co. erneut erfolglos, denn auch das Kreieren von Torchancen fällt der Mannschaft von Pellegrino Matarazzo schwer. Am Samstagnachmittag standen nach 90 Minuten sechs Abschlüsse zu Buche - zu wenig, wie Kalajdzic empfindet: "Wir können uns mehr Chancen erarbeiten. Ich habe keine Chancen, ich hatte im gesamten Spiel einen Kopfball", sagte der Österreicher bei Sky.

"Ich muss schauen, was ich besser machen kann"

Allerdings wolle er "nicht sagen, was wir als Mannschaft besser machen können", sondern in erster Linie an seinen eigenen Leistungen arbeiten, sagte Kalajdzic: "Ich muss schauen, was ich besser machen kann. Ich habe versucht, meine Zweikämpfe zu gewinnen, meine Bälle zu sichern. Ich habe Fehler gemacht, das 0:1 ist entstanden, weil ich den Ball verloren habe." Die kommenden zwei Wochen wolle er dazu nutzen, um sein Spiel mit dem Trainerstab zu analysieren und zu verbessern, sagte der Angreifer, der sich angesichts von vier Niederlagen in den letzten fünf Partien über das kommende spielfreie Wochenende freut: "Das einzig Positive, das ich nach dem Spiel sehe, ist, dass wir zwei Wochen Zeit haben, uns vorzubereiten und zu trainieren."