VfB-Abschied besiegelt? Führich tendiert zu Bayern-Wechsel | OneFootball

Mit starken Leistungen beim VfB Stuttgart hat sich Chris Führich ins Rampenlicht gespielt und den Sprung auf den EM-Zug der deutschen Nationalmannschaft geschafft. Der Flügelspieler will kommende Saison offenbar nicht Champions League mit dem VfB spielen, sondern tendiert zu einem Wechsel zum FC Bayern.

Chris Führich hat scheinbar kein großes Interesse daran, kommende Saison mit dem VfB Stuttgart in der Champions League zu spielen. Mit neun Toren und sieben Vorlagen war der Flügelspieler in der abgelaufenen Saison maßgeblich daran beteiligt, dass sich die Schwaben nun Vizemeister nennen dürfen – doch seine starken Leistungen haben andere Vereine aufs Radar gerufen.

Wie der Kicker nun berichtet, soll Führich zu einem Wechsel tendieren – und zwar zum FC Bayern. Der zeigt bereits seit Wochen Interesse und würde den 26-Jährigen gerne aus seinem noch bis 2028 gültigen Vertrag rauskaufen. Sein Arbeitspapier verlängerte Führich erst im Februar und ließ sich dabei eine Ausstiegsklausel reinverhandeln, wodurch er den Verein für knapp 25 Millionen Euro verlassen darf.

Von dieser Klausel wollen der deutsche Nationalspieler, der von Julian Nagelsmann in den EM-Kader berufen wurde, und der FC Bayern wohl Gebrauch machen. Auch Borussia Dortmund, wo Führich in der Jugend und für die zweite Mannschaft gespielt hatte, soll noch in der Verlosung sein, doch die besseren Karten hat dem Bericht zufolge der deutsche Rekordmeister.

VfB will Führich unbedingt halten

Bei den Münchnern steht ein umfassender Kader-Umbruch an, auf der Führich-Position könnte durch Verkäufe von Serge Gnabry und Kingsley Coman Platz geschaffen werden. Wo es final für den DFB-Profi weitergeht, ist allerdings noch nicht entschieden, schreibt der Kicker. Zumal der VfB ihn gerne halten wollen würde.

"An unseren Absichten hat sich da in der Zwischenzeit nichts geändert und auch nicht an der Faktenlage. Sowohl bei Serhou (Guirassy, d. Red.) als auch bei Chris (Führich) haben wir ein gesteigertes Interesse an der Fortsetzung unserer Zusammenarbeit", sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth zuletzt gegenüber der dpa.