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·19. August 2023

VertikalGIF #VfBBOC: Der perfekte Start

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Am 13. August 2021 gewann der VfB Stuttgart am ersten Spieltag mit 5:1 gegen Greuther Fürth und erorberte die Tabellenführung. Am Ende der Saison war es Wataru Legendo, der mit seinem Tor gegen Köln den VfB in der 92. Minute vor dem Abstieg rettete.


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Zwei Jahre später ist Fürth genauso Bundesliga-Geschichte wie Wataru Endo, doch der VfB Stuttgart ist trotz aller Widrigkeiten immer noch da. Und trat nach dem souveränen Weiterkommen im Pokal gegen den VfL Bochum an, gegen das einzige Team, das man in der abgelaufenen Spielzeit sogar zwei Mal besiegen konnte. Also der perfekte Gegner für den ersten Spieltag?

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Das Setting passte auf jeden Fall: Endlich wieder Zuschauer auf der Haupttribünen-Baustelle und 53.000 Fans im Neckarstadion, dazu feinstes Sommerwetter mit 35 Grad und eine Karawane in Weiß vom Cannstatter Bahnhof zum Stadion.

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Eigentlich musste nur noch die Mannschaft liefern. Und genau daran war es leider in er Vergangenheit oft gescheitert. Umso gespannter waren die Fans, ob man die in der legendären Saisonanalyse angesprochenen Defizite wirklich hatte abstellen können.

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Nach zwei Minuten hätten die meisten Fans vermutlich mit “Nein” geantwortet. Denn da zeigte sich Dan-Axel Zagadou mal wieder von seiner unkonzentrierten Seite und verhalf den Bochumern zu ihrer besten Chancen im gesamten Spiel.

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Aber ab diesem Zeitpunkt spielte nur noch Stuttgart. Ohne dem VfL zu nahe treten zu wollen: Das sah fast so aus wie gegen Balingen. 21 Mann in einer Hälfte und bis zu 64 % Ballbesitz: Der VfB spielte so, wie sich das alle VfB-Fans gewünscht hatten. Die logische Konsquenz: Das 1:0 in der 18. Minute. Nach Itos Traumpass hatte Serhou mal wieder guirasiert.

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Für VfB-Fans sehr erstaunlich: Auch nach der Führung drückte das Hoeneß-Team erbarmungslos aufs Tempo und Bochum fand nicht statt. Nach einer Riesenchance von Jeong, der für Endo ins Team rückte, gab es eine Ecke. Und die drückte “Daxo” wuchtig ins Netz.

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So ging es mit zwei Toren Vorsprung in die Halbzeitpause. Irgendwie beruhigend, irgendwie auch nicht. Schließlich neigt unser VfB gerne zum Schlendrian. Und tatsächlich hatte Bochum gleich nach Wiederanpfiff seine besten Minuten.

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Doch das Stuttgarter Team fand sich schnell und lieferte die perfekte Antwort: Das 3:0 in der 59. Minute durch Silas. Er war zuvor zwar fleißig, aber vor allem durch erfolglose Übersteiger aufgefallen. Jetzt verwandelte er die perfekte Flanke von Chris Führich eiskalt per Volley.

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Damit war die Partie eigentlich durch, denn der VfL Bochum präsentierte sich sehr schwach. Das merkte auch der VfB, der weiter mit dem Fuß auf dem Gaspedal blieb.

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Die verdiente Belohnung: Das 4:0 durch Silas nur acht Minuten später und das finale 5:0 von Guirassy in der 77. Minute. Die Fans sahen einen VfB, der nicht locker ließ und seine Chancen effizient nutzte.

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Der Rest des Tages war fast schon surreal: Der VfB war virtueller Tabellenführer, eine La Ola schwappte durch das Stadion und von den Rängen hallte es “Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!” So muss man sich vermutlich als Bayern-Fan fühlen. Sagen wir mal so: gewöhnungsbedürftig.

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Nach dem 5:0 wechselte Hoeneß gleich vierfach, was einen sichtbaren und verständlichen Bruch im Spiel zur Folge hatte. Trotzdem brachte der VfB das Spiel zu Null nach hause. Was durchaus verdient ist, wenn man sich die Defensivleistung anschaut. Da wurde gerannt und gegrätscht und im Zweifelsfall wurden Bochumer Flanken einfach wie selbstverständlich von Alex Nübel gepflückt.

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Auch in der letzten Saison gelang der erste Saisonsieg gegen den VfL Bochum. Allerdings erst am zehnten Spieltag und unter dem zweiten Trainer. Mit dem 5:0 zum Saisonauftakt verschafft sich das Team das nötige Polster für die schweren Aufgaben in Leipzig und gegen Freiburg. Der Start ist gelungen, aber die Saison – 5 Euro in Phrasenschwein – ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

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Was das Team heute ohne Endo, Mavropanos und (78 Minuten lang) ohne Sosa präsentiert hat, macht dennoch Hoffnung. Und als VfB-Fans sollte wir einfach jedes Erfolgserlebnis maximal auskosten.

In diesem Sinne: Spitzenreiter, Spitzenreiter – hey, hey!

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