Verkaufskandidat bei Bayern? Eberl teilt Gnabry Entscheidung mit | OneFootball

Serge Gnabry galt beim FC Bayern zuletzt immer wieder als Verkaufskandidat. Nun hat ihm Sportvorstand Max Eberl wohle eine Entscheidung dazu mitgeteilt.

Im Zuge der Kaderplanung für die neue Saison hat Bayern-Sportvorstand Max Eberl laut einem Bericht des kicker eine Entscheidung bezüglich Serge Gnabry getroffen. Laut dem Bericht heißt es auf der Geschäftsstelle, dem Flügelspieler wurde  intern versichert, dass er kein Verkaufskandidat mehr sei.

Ursprünglich galt der 28-Jährige als möglicher Abgang – nicht zuletzt wegen seines hohen Gehalts und seiner wiederholten Verletzungsprobleme. Nun soll er fest zur Planung von Trainer Vincent Kompany gehören.

Anders stellt sich die Situation bei Kingsley Coman dar. Der Franzose steht laut kicker weiter auf der internen Streichliste, wobei die Klubführung auf einen finanzstarken Abnehmer hofft. Besonders Klubs aus Saudi-Arabien werden in diesem Zusammenhang genannt. Coman, dessen Vertrag noch bis 2027 läuft, zählt mit geschätzten rund 20 Millionen Euro Jahresgehalt zu den Topverdienern im Kader. Da er zudem verletzungsanfällig ist und in den vergangenen Monaten selten konstant Leistung zeigen konnte, wäre ein Verkauf aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar.

Bekommen die Bayern 30 Millionen Euro für Coman?

Comans Marktwert wird derzeit auf rund 35 Millionen Euro geschätzt. Laut Medienberichten wären die Bayern bereits ab etwa 30 Millionen Euro verhandlungsbereit – sofern ein Klub das Gesamtpaket inklusive Gehalt stemmen kann.

Mit der Entscheidung zugunsten eines Gnabry-Verbleibs und der Verkaufsbereitschaft bei Coman zeichnet sich immer deutlicher ab, wie die Münchner ihren Umbruch auf den Flügelpositionen gestalten wollen. Während Gnabry offenbar eine neue Chance erhalten soll, könnte Coman den Verein noch in diesem Sommer verlassen – sofern ein entsprechendes Angebot eingeht. Die Verantwortlichen setzen dabei offenbar auf finanzkräftige Interessenten außerhalb Europas.