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·7. Juni 2025
Spielervermittler engagiert! Bayern drängt auf Kim-Verkauf

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·7. Juni 2025
Die Zeit von Min-jae Kim beim FC Bayern neigt sich dem Ende zu. Der südkoreanische Innenverteidiger, der 2023 für rund 50 Millionen Euro vom SSC Neapel an die Isar gewechselt war, hat in München nicht den gewünschten Durchbruch geschafft. Aktuellen Meldungen zufolge arbeiten die Münchner mittlerweile aktiv an einem Verkauf im Sommer.
Nach ordentlichem Start verlor der 28-Jährige im Laufe der abgelaufenen Saison an Stabilität – vor allem im Spiel gegen Topgegner wirkte Kim mehrfach überfordert. Hinzu kamen körperliche Probleme: Immer wieder hatte der Abwehrspieler mit Achillessehnenbeschwerden zu kämpfen, die ihn in wichtigen Phasen außer Gefecht setzten. Aktuell droht ihm sogar ein Ausfall für die gesamte Gruppenphase der Klub-WM – ein herber Rückschlag für Trainer Vincent Kompany, der den Abwehrverbund dringend stabilisieren muss.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der FC Bayern offen für einen Verkauf – und das zu einer deutlich reduzierten Ablösesumme. Demnach wären die Münchner bereit, Kim für rund 30 bis 35 Millionen Euro ziehen zu lassen. Ein klares Zeichen: Der Rekordmeister forciert einen Abschied im Sommer.
Obwohl Kim eine durchwachsene Saison für die Bayern absolviert hat, hat der Verteidiger internationale Begehrlichkeiten geweckt. Besonders konkret scheint das Interesse aus der Serie A, wo Kim einst bei Napoli glänzte. Allen voran Inter Mailand hat den Abwehrspieler ins Visier genommen. Doch auch Juventus Turin und der AC Mailand beobachten die Situation.
Besonders interessant: Nach Informationen von Calciomercato hat der FC Bayern bereits einen italienischen Spielervermittler engagiert, um gezielt Angebote aus Italien zu sondieren. Ein Verbleib Leihgeschäft scheint aktuell unwahrscheinlich – die Bayern bevorzugen einen festen Transfer, um Planungssicherheit für die Kadergestaltung zu schaffen.
Neben der Serie A gibt es auch Interessenten aus der Premier League und Frankreich: Chelsea, Newcastle United und Paris Saint-Germain sollen Kim ebenfalls auf dem Radar haben. Für den FC Bayern bietet sich somit ein breites Marktumfeld – allerdings bleibt abzuwarten, ob ein Verein bereit ist, die geforderte Summe zu zahlen.