Verhandlungen laufen: Spannende Details zum Real-Angebot für Bellingham | OneFootball

Real Madrid befindet sich in der Pole Position im Werben um BVB-Shootingstar Jude Bellingham. Die beiden Parteien sollen eine grundsätzliche Einigung erzielt haben. Aus Spanien kommen nun nähere Details zum Angebot der Königlichen an die Öffentlichkeit.

Die Zukunft von Jude Bellingham (19) ist seit Wochen das omnipräsente Thema bei Borussia Dortmund. Geht der Youngstar oder bleibt er doch beim BVB? Am Freitag hatte die spanische Zeitung Marca berichtet, dass Bellingham eine Entscheidung getroffen hat: Der Engländer möchte den BVB verlassen und befindet sich in "weit fortgeschrittenen" Gesprächen mit Real Madrid.

Die beiden Parteien sollen bereits eine "Grundsatzvereinbarung" erzielt haben. Im Raum steht eine Ablösesumme von 120 Millionen Euro. Der BVB erhofft sich inklusive möglicher Bonus-Zahlungen eine noch höhere Gesamtsumme. Kurz darauf bestätigte auch die spanische Zeitung AS die Informationen und berief sich dabei laut eigener Aussage auf "absolut zuverlässige" Real-Quellen.

Wäre bei Real Top-Verdiener nach Hazard

Nun gibt es weitere Details zum möglichen Angebot des spanischen Champions-League-Anwärters. Der Sender "SER Deportivos" enthüllt spannende Vertragsinhalte. Dem Bericht zufolge soll Bellingham ein Sechsjahresvertrag angeboten werden - dann würde er bis 2029 unterschreiben. Zudem soll der Vertrag eine Ausstiegsklausel von einer Millarder Euro beinhalten.

Spannende Einblicke geben die Spanier auch in die Gehaltsstruktur des Vertrags. Demnach würde der Engländer bezüglich des Gehalts in die Elite-Klasse der Königlichen vordringen. Nur Real-Flop Eden Hazard (32) soll dann mehr Geld kriegen als Bellingham. Zur Orientierung: Hazard bekommt ein Jahresgehalt von schätzungsweise 24 Millionen Euro. Dahinter liegt David Alaba (30) mit 21,2 Millionen. Bellingham würde sich wohl dazwischen einreihen.

Real Madrid dementierte Berichte über eine Einigung. Auch die BVB-Seite gibt sich zurückhaltend. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 17.30 Uhr) wurde Trainer Edin Terzic (40) auf das Thema angesprochen. "Jetzt kam dann die Nachricht aus Spanien. Davor in den Wochen kam die Nachricht aus England. Ich glaube, einmal kam sie sogar aus Frankreich...", versuchte er die Bedeutung des Berichts herunterzuspielen. "Letztes Jahr war es Erling Haaland, davor Jadon Sancho. Wir haben mit diesen Themen viel Erfahrung sammeln dürfen."