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·28. Mai 2023

Verbleib oder Verkauf? Füllkrug: "Werder muss sich positionieren"

Artikelbild:Verbleib oder Verkauf? Füllkrug: "Werder muss sich positionieren"

Werder Bremen verabschiedet sich mit einer 0:1-Niederlage gegen Union Berlin in die Sommerpause und wird kommende Saison erneut in der Bundesliga antreten. Wie das Gesicht der Mannschaft im August aussehen wird, ist ungewiss. Nicht nur hinter der Zukunft von Niclas Füllkrug steht ein Fragezeichen, laut dem Stürmer liegt es am Verein, für Klarheit zu sorgen.

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Niclas Füllkrug hat in den zurückliegenden Wochen mehrfach betont, sich nach Saisonende Gedanken über seine sportliche Zukunft zu machen. Insofern konnte der Torschützenkönig - der sich die Kanone mit Christopher Nkunku von RB Leipzig teilt - nach dem Abpfiff des Auswärtsspiels gegen Union Berlin keine Antwort auf die nicht endenden Fragen liefern. "Ich habe mir wenig Gedanken gemacht", sagte Füllkrug gemäß dem kicker: "Es wird in den nächsten Wochen Gespräche geben, die dann auch ein bisschen richtungsweisend sein werden. Werder hat da ein gehöriges Wort mitzureden."


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"Man muss sich entscheiden, wo es hingeht"

Im Zuge der anstehenden Gespräche forderte Füllkrug von den Verantwortlichen eine Grundsatzentscheidung für die Herangehensweise auf dem Transfermarkt: "Man muss sich entscheiden, wo es hingeht. Möchte man den nächsten Schritt gehen oder möchte man die finanzielle Situation verbessern. Da muss sich Werder positionieren." Für ihn selbst sei die finanzielle Komponente nicht der einzige Faktor in der Entscheidung, ob er die kommende Saison an der Weser verbringen wird: "Wenn man auch deutscher Nationalspieler ist, dann möchte man sich auch in der Liga besser positionieren."

Füllkrug sieht nach Platz 13 "schon Handlungsbedarf"

Die Hinrunde beendete Werder mit 21 Punkten auf dem elften Tabellenplatz, die Einstelligkeit war in unmittelbarer Nähe. Nach nur 15 Punkten in der zweiten Saisonhälfte - gemeinsam mit Hertha BSC verbuchte Bremen in diesem Zeitraum die wenigsten Zähler - wird die Saison auf Platz 13 beendet und der Klassenerhalt stand erst nach dem 33. Spieltag fest. Aufgrund dessen sehe er "schon Handlungsbedarf", betonte Füllkrug: "Es wird entscheidend sein, dass man gute Entscheidungen trifft und nachbessert, um nächste Saison auch eine andere Kategorie in der Tabelle angreifen zu können." Insofern ist es trotz des Wohlfühlfaktors offen, ob der Angreifer bleiben wird.

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