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SV Werder Bremen

·23. Juli 2025

"Veränderung kann Fortschritt sein"

Artikelbild:"Veränderung kann Fortschritt sein"

Niklas Stark ist mit den Grün-Weißen zum vierten Mal im Zillertal zu Gast (Foto: WERDER.DE).

Niklas Stark über das Trainingslager, das Mannschaftsinnenleben und Horst Steffen

Die Spuren einer anstrengenden Vormittagseinheit sind Niklas Stark anzusehen, als er im Anschluss den Journalist*innen im nassgeschwitzen Shirt in der Mixed Zone gegenübertritt. Die Bundesliga-Männer des SV Werder Bremen haben am zweiten Tag des Trainingslagers im Zillertal die Intensität gesteigert. Innenverteidiger Stark sprach nach getaner Arbeit mit den Medienvertreter*innen über...


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…die Vormittagseinheit: „Natürlich ist es anstrengend, deswegen sind wir ja aber auch hier. Ich schwitze aber schon beim Auslaufen, weswegen Schweiß bei mir nicht das Maß aller Dinge ist. Nachdem uns gestern noch der Flug in den Knochen steckte, war das heute aber schon die erste richtige Einheit.“

…sein Eindruck von Horst Steffen: „Er hat ein klares Konzept, dass er jeden Tag so umsetzen möchte. Wir schauen, dass wir das so schnell wie möglich reinkriegen. Jeder, auch das Trainerteam, ist gewillt, eine Linie zu fahren, um erfolgreich zu werden. Dass er in Elversberg erfolgreich war, habe ich mitbekommen, ich schaue aber zu Hause nicht viel Fußball.“

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Stark kennt sich im Zillertal schon bestens aus (Foto: W.DE).

…die Abwehrformation: „Als Spieler muss man sich anpassen, egal was die Lieblingsformation ist. Bevor ich nach Bremen kam, habe ich in einer Viererkette gespielt und musste mich umstellen – jetzt ist es wieder andersrum und sollte kein Problem sein. Beim im 16er verteidigen ist es schon anders, wer schiebt raus und wer bleibt, weil einer weniger in der Kette ist. Das wird sich aber finden, dafür brauchen wir die Gelegenheit, die wir über die Testspiele haben.“

seine Vertragsverlängerung: „Beide Parteien waren gewillt, die Gespräche anzufangen und haben den gegenseitigen Mehrwert gesehen. Wir wussten, wie wir zueinanderstehen und dass ich mich hier wohlfühle. Deswegen haben wir das schnell zu einem Ergebnis gebracht.“

…die Umstellung von Ole Werner auf Horst Steffen: „Wir hatten ein bisschen Zeit, um das zu verdauen. Ich war zu dem Zeitpunkt im Urlaub, zufällig im gleichen Hotel wie Zetti, sodass wir uns direkt austauschen konnten. Wir hatten eine erfolgreiche Zeit mit Ole, der mir aber auch mal gesagt hat, dass es Veränderungen braucht. Veränderung kann auch Fortschritt bedeuten und daran arbeiten wir, dass das auch so ist.“

…Abwehrkollege Max Wöber: „Er macht einen sehr guten Eindruck auf mich und nimmt jeden Zweikampf an. Wenn er eine Sache erkennt, spricht er sie sofort an. Es wirkt nicht so, dass er erst seit ein paar Wochen, sondern schon viel länger hier ist.“

Wichtiger ist, dass sich jeder bei uns wohlfühlt.

…Mick Schmetgens und Karim Coulibaly: „Sie machen es für ihr junges Alter wirklich sehr gut. Wenn dem Trainerteam oder mir etwas auffällt, geben wir ihnen das mit. Sie sind vom Mindset sehr offen und versuchen das dann umzusetzen. Sie bringen eine gute Qualität mit rein, die sie bereit sind fortzuführen.“

…das Mannschaftsinnenleben: „Manche sind intro- andere extrovertiert. Dass sich da auch Grüppchen bilden, ist ganz normal. Ich bin nicht der Kniffel-Spieler, sondern entspanne eher auf meinem Zimmer – deswegen bin ich nicht in der Kniffel-Gang. Wichtiger ist, dass sich jeder bei uns wohlfühlt und sein kann, wie er ist.“

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