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·25. Januar 2023

United-Star in der Kritik - auch Erik ten Hag fordert mehr

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Erik ten Hag ist der Meinung, dass Manchester United eine bessere Mannschaft ist, wenn Antony spielt. Er wünscht sich aber noch weitere Verbesserungen von dem brasilianischen Flügelspieler.

Der 22-Jährige kam im vergangenen September für über 85 Millionen Pfund von Ajax zu den Red Devils und hat bisher in 19 Spielen in allen Wettbewerben fünf Tore erzielt.


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Allerdings hat Antony seit Oktober kein Spiel mehr über die volle Distanz für United absolviert. Zuletzt wurde der Stürmer wegen mangelnder Konstanz kritisiert und hat darüber hinaus auch für Unmut wegen unnötigen Showeinlagen gesorgt.

Ten Hag, der mit dem brasilianischen Nationalspieler bei Ajax zusammengearbeitet hat, ist sich sicher, dass United besser ist, wenn Antony auf dem Platz steht. Der Niederländer glaubt aber auch, dass der Spieler noch viel lernen muss.

"Ich denke, er verliert uns keine Spiele", spielte ten Hag die Kritik herunter. "Wenn er spielt und die Mannschaft gewinnt, ist das schon ein Zeichen dafür, wie gut er spielt. Aber er kann noch besser werden. Ich sehe Raum für Verbesserungen - zum Beispiel wollen wir, dass er direkter ist, sich mehr einbringt. Aber die Mannschaft spielt besser, wenn er auf dem Platz ist, und das ist eine gute Sache, eine gute Basis, auf der wir weiter aufbauen können."

"Ich denke, dass er sich bereits verbessert hat, er hat einige Tore geschossen, er hat in seinen ersten drei Spielen getroffen, jetzt hat er gegen Everton und Charlton getroffen, er hat also einen Einfluss", führte ten Hag aus. "Aber ich denke, dass er mit seinen Fähigkeiten, mit seinem Talent noch mehr erreichen kann."

Ärger zwischen Fernandes und Antony kein Thema

Bruno Fernandes machte seinem Frust über Antony während des 1:1-Unentschiedens gegen Crystal Palace letzte Woche Luft, nachdem der Flügelspieler in der ersten Halbzeit einen Fehlpass gespielt hatte.

Der United-Leader ist nicht der erste, der seinen Unmut über den Stürmer kundgetan hat, aber ten Hag spielte den Vorfall als nichts weiter als ein Zusammentreffen zwischen zwei leidenschaftlichen Spielern herunter.

"Das kann passieren. Sie sind beide Spieler, die auch mit dem Herzen spielen, und wenn sie das ins Spiel bringen, sind sie am besten", sagte er.

"Es geht immer darum, ein Gleichgewicht zu finden, manchmal kommen die Emotionen hoch. Im zweiten Moment sind sie schon gut genug miteinander. Das ist also kein Problem und die Spieler sind definitiv nicht frustriert von ihm."

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